Parfum Layering: Diese Düfte können miteinander kombiniert werden
"Layering" ist bereits aus der Welt der Mode bekannt, jetzt werden auch Düfte gemischt. Wir verraten, worauf man achten muss.
Die meisten Frauen und Männer tragen die in Flakons abgefüllten Düfte täglich als Nonplusultra zum Outfit. Das Parfum ist aus der morgendlichen Routine kaum mehr wegzudenken. Das Manko: Nicht jeder Duft hält ewig lange. Über die Jahre haben sich die skurrilsten Techniken etabliert, um den Lieblingsduft möglichst lange durch den Tag zu tragen. Aber wie wäre es, wenn man einfach mehrere Düfte mischt? Hier kommt der Trend "Parfum Layering" ins Spiel.
Das "Layering" ist bereits aus der Welt der Mode bekannt. Es werden mehrere Schichten übereinander getragen und raffiniert kombiniert, um so einen Zwiebel-Look zu erhalten. So ähnlich funktioniert das auch mit dem Parfum. Es werden nacheinander mehrere Düfte auf die Haut gesprüht, wodurch neue Aromen kreiert werden. Aber so wie auch in der Mode passt nicht alles zu allem, weshalb man für den perfekten Mischmasch eine besonders scharfe Nase braucht.
Die Mischung machts
Wer sich im Parfum-Layering probieren will, sollte klein anfangen. Etwa erst einmal mehrere Produkte aus derselben Duftlinie verwenden. Durch Duschgel, Bodylotion und Parfum mit gleichem Duft kann der Geruch intensiviert werden.
Wer experimentierfreudiger ist, kann Parfums aus der gleichen Duft-Familie paaren. Zitrus-Düfte passen gut zu Mandarinen-Düften, die Rose gut zur Jasmin.
Grundsätzlich sind der Kreativität hier aber auch keine Grenzen gesetzt. Wer’s gerne frisch mag, kann zum Lieblingsparfum Zitrus-Duftnoten aufsprühen. Wer lieber Sinnlichkeit kreieren möchte, der sollte Gourmand-Düfte wie Vanille, Mandel oder Tonka dazu mischen. Hier ein Tipp: Molekulardüfte passten fast zu jedem Parfum.
Quersprühen
Auch wenn der Name „Layering“, also Schichten, dazu verleitet, sollten die Parfums aber keinesfalls übereinander aufgesprüht werden. Vielmehr sollten die Düfte auf unterschiedlichen Körperstellen aufgetragen werden. Den einen Duft am Handgelenk und den anderen am Hals zum Beispiel.
Auch bei der Reihenfolge der „Layers“ sollte man Vorsicht walten lassen. Intensivere Düfte sollten die Grundlage bilden, erst im zweiten Schritt sollte der leichtere, dezentere Duft aufgetragen werden.
Den Profis vertrauen
Mittlerweile haben sich auch schon einige Parfum-Marken auf das Layering spezialisiert. Die Linie "OUI Play" von "Juicy Couture" etwa. Auch die Parfums von Thierry Mugler sind perfekt zum Mischen.
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