Ein Filzhut passt gut zum Dirndl.

Diese 7 Fehler sollte man beim Kauf und Styling eines Dirndls vermeiden

Die fünfte Jahreszeit in Deutschland bricht an: Das Oktoberfest. Millionen von Besuchern stürmen auf die Münchener Festwiese. Wer ein Dirndl trägt, sollte allerdings diese sieben Fehler vermeiden.

Bald heißt es wieder "O’zapft is!“ und Millionen von Menschen machen sich auf den Weg nach München, um am Oktoberfest teilzunehmen. Die Wiesn allein sind aber schon lange nicht mehr der einzige Grund, warum zahlreiche Besucher erscheinen. Inzwischen ist das Volksfest auch ein "Sehen und gesehen werden“. Zahlreiche Prominente und Wiesn-Freunde zeigen sich in Trachten. Damit ihr bei eurem Besuch auf dem Oktoberfest nicht in ein Fashion-Fettnäpfchen tretet, klären wir euch über sieben Fehler auf, die beim Kauf und Styling des Dirndls nicht passieren sollten.

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1. Am falschen Ende sparen und mindere Qualität kaufen

Auch wenn es verlockend ist, ein kostengünstigeres Modell zu kaufen, sei von dem Vorhaben abgeraten. Ja, Dirndl können ziemlich teuer sein. Nach oben hin ist dem Preis kaum eine Grenze gesetzt. Trotzdem solltet ihr vermeiden, das traditionelle Kleid aus Polyester oder einem minderwertigen Kunststoff zu kaufen.

Ein echtes Dirndl entsteht nämlich in Handarbeit und zeugt von Qualität. Hochwertige Stoffe für das Kleid sind Baumwolle, Leinen oder Seide. Ein Dirndl aus Polyester wirkt schnell ramschig und hält nicht so lang. Die drei angesagtesten Dirndl-Farben heuer sind Rosa, Blau und Grün.

2. Das Dirndl ist viel zu kurz

Ein zu kurzes Kleid entpuppt euch als Oktoberfest-Neulinge. Denn ein traditionelles Dirndl ist zumindest Knie umspielend und sollte nie kürzer sein – auch nicht bei jüngeren Frauen. Noch besser ist es, wenn der Saum in der Wadenmitte endet. Ebenso ungern gesehen sind freigelegte Schultern, sofern man kein Dirndl mit hochgeschlossenem Mieder trägt.

3. Klobige Schuhe zum Dirndl tragen

Bei der Wahl der Schuhe, solltet ihr keinesfalls zu klobigen Schuhen oder Boots greifen. Auch wenn sie prinzipiell ein Must-Have im Herbst sind, zu einem Dirndl passen sie nicht. Stattdessen könnt ihr Trachtenstiefel, High Heels, Pumps, Sneaker, Ballerinas oder Loafers zum Kleid tragen. Aber auch Stiefeletten machen etwas her.

4. Zu viel Glitzer am Dirndl

Vor ein paar Jahren eroberte dieser Trend das Oktoberfest. Dirndl waren ausgestattet mit Glitzerschürzen und anderen Nippes. Doch aktuell gehen die Designer wieder zurück zum Ursprung, da ein Dirndlkleid schon die weiblichen Körpermerkmale betont. Daher benötigt es keine unnötigen, auffälligen Verzierungen.

5. Zu viele auffällige Accessoires tragen

Dirndl sind in der Regel bereits mit Spitze oder anderen herausstechenden Merkmalen versehen. Darum solltet ihr bei den Accessoires nicht zu viel wagen. Verzichtet lieber auf auffälligen Statement-Schmuck und große Taschen. Edler wirken filigrane kleine Details im Haar oder am Handgelenk. Beliebt sind heuer vor allem Blumen. Ob als Gürtel oder als Haarband ist dabei ganz gleich.

6. Die falsche Schürze zum Dirndl tragen

Die Schürze ist beim Dirndl essenziell und sollte als Bestandteil nicht unterschätzt werden. Eine passende Schürze endet auf Saumlänge des Kleides. Sie sollte farblich mit dem Dirndl abgestimmt sein. Und auch die Schürze sollte richtig gebunden sein. Denn je nach Position hat sie eine andere Bedeutung.

7. Die Bluse passt nicht zum Dirndl

Dirndlblusen gibt es in verschiedenen Arten. Die Bluse sollte man je nach Ausschnitt am Dirndl passend wählen. Definitiv nicht getragen werden sollten durchsichtige Blusen. Vielfach wird auch darüber diskutiert, ob man die Bluse weglassen kann. Da es früher das Hitzgwandl gab. Allerdings sollte man darauf achten, dass es nicht ordinär wirkt – sprich: Der Ausschnitt sollte in diesem Fall hochgeschlossen sein.

Über Janet Teplik

Digital Producer bei freizeit.at. Nach dem Studium der Geschichte, Germanistik und Kunstgeschichte zog die gebürtige Deutsche nach Wien und studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaften. Zuletzt war sie stellvertretende Chefredakteurin bei der MG Mediengruppe.

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