Studie: Wie sich Haustiere auf die Partnerwahl auswirken

Eine neue Studie von Parship hat untersucht, ob es für österreichische Singles offen für Partner mit tierischen Begleitern sind.

Ihr seid in einen Haustierbesitzer verliebt? Damit seid ihr nicht allein. Denn die allermeisten österreichischen Singles sind offen für tierische Begleiter. Fast vier von zehn Befragten können sich gemäß einer aktuellen Studie von Parship auf jeden Fall eine Beziehung mit einem Haustierbesitzer vorstellen. Besonders Frauen stimmten dem deutlich öfter zu als Männer (44 % vs. 30 %). Lediglich sieben Prozent aller befragten Singles schließen eine Beziehung mit einem Haustierbesitzer grundsätzlich aus.

➤ Hier mehr lesen: Danxiety: Die Panik vor dem ersten Date - was tun?

Es kommt auf das Haustier an

Weitere 44 Prozent der Singles sind grundsätzlich tierlieb, haben aber bestimmte Vorstellungen, was Anzahl und Tierart betrifft. Besonders sympathisch sind die menschlichen Begleiter von Hunden und Katzen (je 70 %). Wohingegen Halter von Fischen (24 %), Pferden (22 %) oder Nagetieren wie Hamster oder Hasen (21 %) bereits relativ weit hinten in der Beliebtheitsskala rangieren. Für Eigentümer von Ziervögeln (15 %) und Terrarium-Bewohnern wie Schildkröten, Reptilien oder Spinnen (12 %) können sich nur noch wenige Singles begeistern.

Unterschiede in den Altersgruppen

Die besten Chancen auf einen Flirt im Park in der Hundezone hat man übrigens in der Altersgruppe der 50- bis 59-Jährigen. Von ihnen können sich 90 Prozent eine Beziehung mit einem Tierbesitzer vorstellen, 80 Prozent idealerweise mit einem Hundebesitzer.

Kuschelige Katzen sind bei den unter 30-Jährigen besonders beliebt, Fische hingegen eher bei den 40- bis 49-jährigen Singles. Die Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen ist insgesamt sehr tierlieb, 85 Prozent haben ein Herz für Tierbesitzer und sind hinsichtlich der Tierart durchaus flexibel.

Kommentare