Neues Jahr, neues Glück: Mehrheit der Österreicher haben Vorsätze für 2024

Was sich die Österreicher für das nächste Jahr vornehmen, hat die Dating-Plattform ElitePartner in Erfahrung gebracht. Worin sich Singles und Liierte unterscheiden.

Immer wieder am Jahresende sinnieren Menschen über die vergangenen Monate und fassen dann den Entschluss, dass sich im nächsten Jahr etwas ändern muss. Wie lange sie dabei ihrem Streben folgen, sei dahingestellt. 

In Österreich haben die Menschen vor allem drei Top-Vorhaben. Welches es sind und worin sich Singles und Liierte unterscheiden, hat die Dating-Plattform ElitePartner im Rahmen einer Umfrage herausgefunden. 

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Durchgeführt wurde die Studie vom digitalen Markt- und Forschungsinstitut Marktagent.com. Dabei wurden 1.510 webaktive Österreicher im Alter zwischen 18 und 75 Jahren befragt - darunter 476 Singles. Die Ergebnisse sind somit repräsentativ für die österreichische Gesamtbevölkerung.

Mehrheit hält an Vorsätzen fest

Ganze 85 Prozent der Befragten gaben an, dass sie für das neue Jahr Vorsätze gefasst haben. Dabei nimmt sich über ein Viertel (27%) vor, mehr Sport zu treiben. Insbesondere Männer haben dies als ihren wichtigen Neujahrsvorsatz festgelegt (30%, Frauen 25%). Ebenfalls fast ein Viertel der Umfrageteilnehmer gaben an, dass sie sich im neuen Jahr gesünder ernähren möchten (24% bzw. 22%). Ein Fünftel der Österreicher (21%) möchte sich außerdem mehr Zeit für sich selbst nehmen. Vor allem Frauen verfolgen diesen Wunsch (25%, Männer 17%). 

Unterschiedliche Pläne bei Singles und Vergebenen

Unter den Singles gab es ebenfalls drei Top-Vorsätze. Darunter mehr Sport treiben (25%), mehr Zeit für sich nehmen (22%) und mehr reisen (21%). Menschen in einer Partnerschaft nennen nach mehr Sport (29%) eine gesündere Ernährung (27%) und Abnehmen (25%) als Vorsätze für 2024. 

Die Studie offenbart Unterschiede zwischen den Neujahrsvorsätzen der heimischen Singles und Liierten. Sowohl eine gesündere Ernährung als auch das Thema "Abnehmen“ stehen bei in Partnerschaft Lebenden deutlich weiter oben auf der Liste als bei Singles (27%, Singles 19% bzw. 24% vs. 18%). Außerdem nehmen sich zwei von zehn Mensche, die in einer Beziehung leben vor, mehr Zeit mit der Familie zu verbringen (20%). Bei den Singles ist dieser Wunsch nur bei zwölf Prozent der Befragten aufgekommen. 

Singles setzen Fokus auf sich selbst

Neben dem Wunsch, mehr Zeit mich sich selbst zu verbringen (22%), ist für Singles das Thema Reisen entscheidend (21%, Paare 15%). Zudem möchten 15 Prozent von ihnen selbstbewusster auftreten und mehr aus sich herausgehen. Bei den Liierten sind es nur neun Prozent, die es auf ihrer Prioritätenliste aufgeführt haben. 

Auch Weiterbildung ist ein wichtiges Thema für Singles. (14%, Paare 7%). Ebenso wie der Wunsch im Job voranzukommen (Singles 11%, Paare 7%). 

Thema Liebe nicht vergessen

Dabei ist interessant, dass die österreichischen Singles einen starken Wunsch hegen, im neuen Jahr die Liebe zu finden. 65 Prozent der Befragten wünschen sich einen Partner an ihrer Seite. Dennoch hat es dieser Wunsch in puncto Vorsätze keine hohe Priorität. Lediglich vier Prozent haben den Vorsatz gefasst, auch wirklich aktiv auf Partnersuche zu gehen. 

"In Neujahrsvorsätzen kann die Kraft des Selbstwirkens liegen, vor allem wenn sie fest in uns verankert werden. Denn konsequente Veränderung entsteht, wenn wir uns realistische und konkrete Ziele setzen, von denen wir überzeugt sind. So entwickeln wir leichter Vertrauen, die Vorsätze erfolgreich durch unser Einwirken zu erreichen. Der letzte Tag des Jahres ist oftmals ein emotional aufgeladener Abend, den viele Menschen nicht nur für eine Party-Nacht, sondern auch zur Selbstreflexion nützen,“ so ElitePartner-Psychologin Lisa Fischbach. "Beim Revuepassieren des vergangenen sowie beim Blick in das kommende Jahr sind viele motiviert, bei sich selbst anzusetzen. Wer den Jahreswechsel ohne eine Liebe an seiner Seite verbracht hat, fühlt sich häufig daran erinnert, sich auch darum zu kümmern und die spannende Reise der Partnersuche bewusst zu gestalten.“

Über Janet Teplik

Digital Producer bei freizeit.at. Nach dem Studium der Geschichte, Germanistik und Kunstgeschichte zog die gebürtige Deutsche nach Wien und studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaften. Zuletzt war sie stellvertretende Chefredakteurin bei der MG Mediengruppe.

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