Wie Barbie und Oppenheimer die Dating-Welt beeinflussen

Barbenheimer-Effekt nennt sich der neue Dating-Trend, der die beiden aktuellen Kinofilme miteinander verbindet. Was sich dahinter versteckt.

Wer bereits im Kino war und sich die Filme Barbie und Oppenheimer zu Gemüte geführt hat, weiß genau, die beiden Filme haben nichts gemeinsam, außer, dass sie beide derzeit im Kino spielen. Der eine Film dreht sich um die berühmteste Puppe der Welt, der andere um Atombomben. Wie passt das also in Bezug auf Dating zusammen?

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Im Internet kursieren einige Memes, die beide Filme immer wieder in Verbindung bringen. Und das scheint sich nun auch auf die Dating-Welt ausgewirkt zu haben. Denn der sogenannte Barbenheimer-Effekt, der sich aus den Namen beider Filme ergibt, nimmt Einzug. Dahinter verbirgt sich eigentlich nichts anderes, als die Suche nach einer Partnerin oder einem Partner, der oder die völlig anders ist als man selbst. Getreu dem Motto "Gegensätze ziehen sich an", werden Menschen dazu ermutigt, aus ihre üblichen Dating-Muster auszubrechen und sich neuen Chancen zu widmen, mit Menschen, die eigentlich nicht dem eigenen Geschmack entsprechen.

Emma Hathorn, Dating-Expertin der Online-Plattform Seeking.com sagte in einem Interview mit dem Portal indy100: "Während Dating für manche außerhalb des üblichen Typs neu oder einschüchternd sein kann, kann es dich auch mit jemandem zusammenbringen, der dich dazu bringt, die bestmögliche Version deiner selbst zu werden.“

Zusammengefasst bedeutet dieser Effekt also nur, dass man für Neues offenbleiben sollte. Denn es ist ja manchmal wirklich so, dass sich Gegensätze anziehen – allerdings war das schon so, bevor der Barbenheimer-Effekt ins Leben gerufen wurde.

Über Janet Teplik

Digital Producer bei freizeit.at. Nach dem Studium der Geschichte, Germanistik und Kunstgeschichte zog die gebürtige Deutsche nach Wien und studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaften. Zuletzt war sie stellvertretende Chefredakteurin bei der MG Mediengruppe.

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