Welche fünf Zutaten besser nicht in den Salat sollten
Ein knackiger Salat zu Mittag und schon haben wir etwas gegen das schlechte Gewissen getan – denken wir zumindest. Dabei gibt es einige Zutaten, die es kalorientechnisch in sich haben.
Salate gibt es in diversen Ausführungen. Und besonders in den heißen Monaten, wenn uns der Sinn nicht nach deftigen Speisen steht, greift man gerne beherzt auf das grüne Gemüse zurück. Doch nicht alle Zutaten sind so gesund, wie es scheint. Denn hinter so manchen Toppings und Dressings verstecken sich ziemliche Kalorienbomben. Wir klären auf, wo die Salat-Fallen lauern.
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1. Kalorienreiche Beilagen
Gerne greifen wir, wenn wir Salat essen, auch zu Brot als sättigende Beilage. Laut einer Statistik von Statista aus dem Jahr 2021 isst jeder Österreicher durchschnittlich 35 Kilogramm davon im Jahr. Doch genau da wartet die erste Kalorienfalle. Denn oftmals ist es Weißbrot, für das wir uns entscheiden, und das macht weniger lange satt und hält nur wenige Nährstoffe. Gesünder ist es, auf Vollkornprodukte auszuweichen. Auch sollten Dips und Butter vermieden werden, wenn man den Salat nicht unnötig mit Kalorien ausstatten will.
2. Fetthaltige Dressings
Viele Fertigsalatsaucen enthalten eine Menge Fett. Besonders die in den abgepackten Salaten enthaltenen Saucen aus dem Supermarkt haben es in sich. Sie können bis zu zehn Gramm Fett (pro 30 Gramm) enthalten. Der Grund dafür ist die Verwendung von Mayonnaise- oder Crème fraîche-Basis. Deshalb ist es ratsam, auf Saucen dieser Art zu verzichten und lieber zu kalorienarmen Alternativen wie einer klassischen Vinaigrette zu greifen.
3. Paniertes Fleisch
Hähnchen- oder Putenbrust im Salat sind nicht per se ungesund, da sie neben den Vitaminen auch Eiweiß liefern. Doch hier steckt der Teufel im Detail, denn die Hülle aus Semmelbrösel, also die Panade, sorgt für eine Extraladung an Kalorien. Darum sollte man darauf achten, nicht paniertes Fleisch zu konsumieren oder dieses durch kalorienärmere Alternativen wie Tofu zu ersetzen.
4. Dickmacher: Käse
Käse ist ein beliebter Bestandteil vieler Salate – wie etwa im Griechischen Salat, im Chef-Salat oder Ceasar-Salat. Doch Käse ist auch ziemlich fetthaltig. So haben beispielsweise 100 Gramm Gouda rund 350 Kalorien und 30 Gramm Fett. Statt also zu fettigen Käsesorten zu greifen, sollten lieber Frischkäse oder Hüttenkäse auf dem Speiseplan stehen. Die sind nicht nur kalorienärmer, sondern liefern auch eine ordentliche Portion Eiweiß.
5. Ölige Croûtons
Croûtons sorgen im Salat für einen gewissen Biss. Doch man mag es kaum glauben, die kleinen Brotwürfel sind äußerst kalorienreich. 50 Gramm Croûtons haben rund 240 Kalorien und ganze 20 Gramm Fett, weil sie in Öl angebraten werden. Gesünder sind sie, wenn man sie sich selbst zu Hause macht. Dafür einfach einen Esslöffel Olivenöl auf rund 150 Gramm Vollkorn-Baguette träufeln und dieses dann in der Pfanne oder im vorgeheizten Backofen bei 200°C oder 180°C Umluft goldbraun backen.
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