Aufgetischt 2024: Das sind die besten 10 Gasthäuser in Vorarlberg
Aus rund 300 Lokalen hat die freizeit-Jury auch für Vorarlberg die besten 10 Lokale gewählt. Hier findet ihr alle Gasthäuser samt Restaurantkritik.
Die besten Gasthäuser Österreichs stehen für heuer bereits fest. Nun hat die Fach- und die Publikumsjury für den freizeit.aufgetischt auch die zehn besten Lokale im schönen Vorarlberg zusammengestellt.
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Die Lokale folgen hier in aufsteigender Reihenfolge. Unter den jeweiligen Links zu den Lokalen findet ihr die gesamte Restaurantkritik, sowie die Bewertung aus dem letzten Jahr zum Vergleich.
Propstei St. Gerold
Bewertung gesamt: 83 von 100 Punkten (1 Krone)
Die Propstei St. Gerold wird von den Einheimischen gern "das Kloster“ genannt. Seit Jahrzehnten wird es als Seminarhotel und als Rückzugsort für gestresste Städter genutzt. Das "Kloster“ ist aber auch für Feinschmecker interessant, denn es verfügt über ein Restaurant mit einer engagierten Küchenbrigade.
Und die sorgt für eine herzerfrischende Gasthausküche – zum Teil mit Zutaten aus dem eigenen Klostergarten und der eigenen Landwirtschaft. Eingerichtet ist das Restaurant "Remise“ betont schlicht, aber stimmig. Beliebt ist im Sommer auch die schöne Terrasse. Im Weinkeller mit historischem Gewölbe kann man einen Apéro einnehmen und an Verkostungen teilnehmen.
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Seminarhotel Krone
Bewertung gesamt: 85 von 100 Punkten (2 Kronen)
Dass ein Seminarhotel auch für seine ausgezeichnete Gasthausküche bekannt ist, kommt nicht allzu oft vor. Manfred Nussbaumers "Krone“ in Langenegg ist dafür ein gutes Beispiel. Hier kann man auch eine angenehme Zeit verbringen, wenn man nicht gerade ein Seminar gebucht hat.
Küchenchef Maximilian Nußbaumer legt Wert auf frische und heimische Produkte. Mehrmals pro Woche bezieht das Krone-Team frische Forellen und Saiblinge vom hauseigenen Teich vom Glafberg. Überhaupt kommen hier vorwiegend hochwertige Produkte aus dem Bregenzerwald zum Einsatz, Gemüse und Kräuter stammen aus dem eigenen Garten, Käse aus Vorarlberg lagert im eigenen Käsekeller.
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Brauereigasthof Reiner
Bewertung gesamt: 85 von 100 Punkten (2 Kronen)
Traditionelles Gasthaus in einer ehemaligen Brauerei aus dem 18. Jahrhundert. Die Einrichtung entspricht dem eines traditionellen Wirtshauses mit gemütlicher Gaststube, schöner Ausschank und Stammtisch. Im zweiten Stock werden Gästezimmer angeboten.
Küchenchef Wolfgang Erdmann sorgt hauptsächlich für bodenständige Kreationen aus dem Ländle wie knusprig gebratene Schweinshaxe, Spinatspätzle, Vorarlberger Käsknöpfle oder Rinderfiletstreifen vom Ländle-Rind. Aber auch neu interpretierte, exotische Gerichte kommen immer wieder auf die Karte. Besonders empfehlenswert: das hauseigene Reiner Bier mit seiner charakteristischen Bernsteinfarbe. Schöner Gastgarten.
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Hotel Gasthof Adler
Bewertung gesamt: 87 von 100 Punkten (2 Kronen)
Eine Bauernstube wie im Bilderbuch, mehr als 150 Jahre alt. Im "Hotel Gasthof Adler“ in Schoppernau herrscht gediegene Gemütlichkeit. Die Familie Muxel bietet hier seit eh und je eine geradlinige Vorarlberger Küche, die nicht mehr sein möchte, als sie ist: bodenständig mit regionalen Produkten.
Aber auch ein paar internationale Einflüsse tun der Sache gut, wobei es vor allem traditionelle Spezialitäten wie Käsknöpfle oder verschiedenste Wildgerichte in die Kategorie der Hausklassiker geschafft haben. Im Sommer sitzen die meisten verständlicherweise im schönen Gastgarten unter Kastanienbäumen. Legendär ist auch die hauseigene und gut bestückte Bar für Nachtschwärmer.
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Gasthaus Adler
Bewertung gesamt: 89 von 100 Punkten (2 Kronen)
Hausherr Martin Grießer hat den "Adler“ in Hohenems vor einiger Zeit außen und innen behutsam renovieren lassen. Geblieben ist zum Glück sein Hang zu Innereien und Wildgerichten wie Reh- oder Hirschgeschnetzeltes. Zu den Spezialitäten des Hauses zählen unter anderem das Zürcher Rahmgeschnetzelte mit Kalbsniere und Rösti, und das Bœuf Stroganoff mit Spätzle.
Die Fische stammen vorwiegend aus dem Bodensee, darunter Felchen, Zander und Hecht. Beliebt ist das Haus auch wegen der günstigen Mittagsmenüs, bei denen immer wieder mediterrane Gerichte eine Rolle spielen, die man im Sommer am besten im schönen Gastgarten genießt. Gut sortierte Vinothek.
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Krone in Au
Bewertung gesamt: 90 von 100 Punkten (3 Kronen)
Die "Krone in Au“ ist in erster Linie ein modernes Wellnesshotel in traumhafter Landschaft. Wäre da nicht Küchenchef Jorge Vaello Giménez, der hier auch für ein bemerkenswertes kulinarisches Angebot sorgt. Es sind Gerichte mit internationalen Einflüssen, aber dennoch mit Bodenhaftung.
Dazu werden vorwiegend landwirtschaftliche Produkte aus der nahen Umgebung verarbeitet. Ob Fleisch, Fisch, Pilze, Obst oder Gemüse, das meiste stammt aus dem Bregenzerwald. Und wenn es schon Meeresfische sein sollen, dann zumindest aus nachhaltiger Fischerei. Das ergibt einen kulinarisch breiten Mix, mit dem sich das Haus in den vergangenen Jahren einen Namen gemacht hat.
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Biohotel Schwanen
Bewertung gesamt: 90 von 100 Punkten (3 Kronen)
Das "Biohotel Schwanen“ wurde 2023 von Gault Millau zum "Hotel des Jahres“ gekürt und für das Hochglanzmagazin "Falstaff Living“ ist es ein "ideales Hideout“. Die Preise und Auszeichnungen kommen nicht von ungefähr. Die Architektur mit viel Naturholz aus dem Bregenzerwald überzeugt in jedem Detail, der Mittelpunkt des Hauses ist das Restaurant "Esszimmer“.
Geführt wird der Herzeigebetrieb von Emanuel Moosbrugger, der einige Jahre in New York und San Francisco gearbeitet hat. In der Schwanenküche spielen aber Frauen eine tragende Rolle und sorgen dort für eine grandiose Küchenleistung. Das sogenannte "Wilde Weiber-Menü“ ist zu einem Hausklassiker geworden.
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Romantik Restaurant Altes Gericht
Bewertung gesamt: 91 von 100 Punkten (3 Kronen)
Das "Alte Gericht“ gilt als eines der schönsten Gasthäuser Vorarlbergs. Es verfügt über fünf Stuben auf zwei Etagen, alle kunstvoll ausgestattet und renoviert, mit Kreuzgewölben und Säulenelementen aus Edelkastanie und Eiche. Ein geschichtsträchtiges Haus mit einer bemerkenswerten Vergangenheit: In dem ehemaligen Justizgebäude wurde in grauer Urzeit tatsächlich über Recht und Unrecht geurteilt.
Heute ist das "Alte Gericht“ eine verlässliche Adresse für Feinschmecker. Seit Jahrzehnten wird hier auf hohem Niveau gekocht, eine bodenständige und kreative Vorarlberger Küche mit vorwiegend regionalen Produkten und vielen verfeinerten Gerichten nach alten Rezepturen.
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Schulhus
Bewertung gesamt: 94 von 100 Punkten (3 Kronen)
Gabi Strahammer in der Küche ist eine Ausnahmeerscheinung und eine Köchin mit Haltung. Fleisch, Fisch und Gemüse von weit her einzufliegen ist nicht ihr Ding, stattdessen setzt sie auf Produkte, die aus der unmittelbaren Umgebung stammen. Das machen viele, allerdings nicht so konsequent wie Gabi Strahammer.
Wenn sie Gemüse braucht, geht sie einfach in den eigenen Garten, sie verwendet unter anderem Fleisch von selbstgemästeten Duroc-Schweinen, speziellen Hühnerrassen und Fische aus dem Bodensee. Daraus entstehen perfekt und feinsinnig zubereitete Gerichte mit einer unverwechselbaren Handschrift. Um die dazu passenden Weine kümmert sich der Hausherr.
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Restaurant Mangold
Bewertung gesamt: 96 von 100 Punkten (4 Kronen)
Schon lange gehört das "Restaurant Mangold“ zu den besten kulinarischen Adressen Vorarlbergs. Michael Schwarzenbacher ist ein hervorragender Koch und Gastgeber, der es versteht, seine Gäste einerseits mit einer elaborierten gehobenen Küche zu verwöhnen, andererseits aber auch mit Klassikern der österreichischen Wirtshausküche.
Und so kommen neben Hummer und Jakobsmuscheln auch eine grandios zubereitete Kalbsleber mit Kräutern und Butterreis, ein gekochter Tafelspitz vom Voralpenrind oder ein klassisches Wienerschnitzel vom Kalb zu Tisch. Und das in absoluter Bestqualität. Und so fühlt man sich in den schön eingerichteten Stuben immer noch wie in einem echten Wirtshaus.
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