Mit diesem Trick schmecken Negroni und Co noch einmal besser

Ein paar Spritzer von einer bestimmten Zutat und der Drink bekommt eine noch vollere - und fruchtigere Note.

An sich sind ein Negroni, ein Martini, ein Manhattan oder ein Old Fashioned ohnehin schon perfekt in ihrem Geschmack. Nicht umsonst gibt es die Cocktail-Klassiker seit ein paar Jährchen. Nicht umsonst haben sie diversen Trends getrotzt. Doch findige Barkeeper fügen zum perfekten Drink ein paar Spritzer einer Zutat hinzu, die das Ganze noch runder, noch perfekter macht und den Trinkgenuss in lichte Höhen führt: Orange Bitters

Ende des 19. Jahrhunderts, als sich in den USA eine Cocktail-Kultur entwickelte, von der wir heute noch zehren, waren diese Bitters weit verbreitet. Sie bestanden aus Extrakten von Orangen- oder Pomeranzenschalen, manchmal auch aus weiteren Zitrusfrüchten, Wasser, Zucker, Nelken, Koriander, Kardamom oder Piment. Mit der Prohibition verschwanden viele Marken. Erst als sich Barkeeper wieder auf alte Rezepte besannen, wurden Bitters mit Orangenaroma beliebter. Am bekanntesten sind die orangen Fläschchen der Marke Angoustura. Die gibt es in jedem gut sortierten Getränkehandel und gehören eigentlich in jede Hausbar. 

Daniel Voglhuber

Über Daniel Voglhuber

Redakteur bei der KURIER Freizeit. Er schreibt dort seit Dezember 2020 über Reise, Kultur, Kulinarik und Lifestyle. Also über alles, was schön ist und Spaß macht. Er begann 2011 als Oberösterreich-Mitarbeiter in der KURIER-Chronik, später produzierte er lange unterschiedliche Regionalausgaben. Zuletzt war er stellvertretender Chronik-Ressortleiter.

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