Neuer Trend: Habt ihr schon von Mini-Cocktails gehört?
Miniatur-Versionen beliebter Drinks erobern aktuell die internationale Bar-Szene.
Häppchen, also kleine Mahlzeiten, sind auf Veranstaltungen schon seit Jahren ein großer Hit. Das liegt nicht nur daran, dass man dadurch den kleinen Hunger stillen kann, sondern es kommt Veranstaltern auch billiger, nur kleine Portionen unter den Gästen auszuteilen.
Auf Instagram, TikTok und Co machen hingegen in letzter Zeit Mini-Cocktails auf sich aufmerksam. Auch in der heimischen Gastronomie macht sich dieser Trend immer bemerkbarer.
Dabei handelt es sich nicht um bereits bekannte Shots wie Tequila, Vodka oder dem etwas anspruchsvoller gestaltetem B52. Stattdessen geht es um kleine Versionen bekannter Cocktails, die normalerweise als Longdrinks oder im größeren Glas serviert werden.
Gängige Mini-Cocktails
Im Digestif-Glas befinden sich drei bis fünf Zentiliter des jeweiligen Drinks. Besonders beliebt sind dabei kleine Versionen von Cocktails wie Espresso Martini, Negronis oder Bloody Mary. Die Mini-Variante des Daiquiris hat sich durch seine bisher häufigen Bestellungen sogar schon den eigenen Namen "Snaquiri" verdient.
Wie kam es zu dem Trend?
Entstanden sind die Mini-Cocktails, weil Barkeeper von ihren Gästen öfter zum Mittrinken animiert werden. Der kleine Rest aus dem Shaker ging deshalb ins eigene Glas. In den letzten Jahren wurde es immer beliebter, dass auch Bar-Besucher selbst die kleinen Varianten ihrer Lieblingsdrinks bestellen.
Zum einen ist es dadurch möglich, Drinks zu probieren, die einem bisher unbekannt waren, ohne dabei ein großes Glas zu Ende trinken zu müssen. Für andere dienen Mini-Drinks auch dem höflichen Anstoßen in der Runde, wenn der Abend eigentlich ohne Alkohol geplant war. Außerdem gelingt es mit ihnen noch besser, verantwortungsvoller Alkohol zu trinken oder einem kleinen Guster zwischendurch nachzugehen.
Lerne, worauf es bei Cocktails ankommt
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