In diesem Luxushotel übernimmt Martin Ho jetzt die Gastro
Die Dots Group tischt im The Leo Grand in Wien künftig avantgardistische Fusion-Cuisine auf.
Ums Eck vom Stephansdom hat vor kurzem ein neues Luxushotel eröffnet. Das spektakuläre The Leo Grand spielt alle Stückerln: überdachter Innenhof, mittelalterlicher Brunnen, sehenswerter Dachstuhl – „more than a hotel“ will das prestigeträchtige Projekt sein, und das scheint gelungen. Das Barockhaus in der Wiener City wurde aufwendig renoviert, entstanden ist ein Gesamtkunstwerk mit extravagantem Design.
Als Namensgeber und Patron fungiert Kaiser Leopold I., das Thema zieht sich quer durch das Hotel und wird ziemlich frech interpretiert. So wird die berühmte ausgeprägte Habsburgerlippe etwa in Form des Bettkopfes dargestellt. Und auf der Homepage des Hotels verwandelt sich das gekrönte Haupt in einer Referenz an ein berühmtes Foto von Kim Kardashian in eine Party-Queen im Paillettenkleid mit Schampus in der Hand und Champagnerschale auf dem ausgestellten Po.
Seinen Zug zum zeitgeistigen Hotspot manifestiert das Leo Grand jetzt mit der Zusammenarbeit mit Martin Ho. Ab 1. Mai tischt die Dots Group des schillernden Unternehmers avantgardistische Fusion-Cuisine auf. Als Food- & Beverage-Partner des imperialen Boutique-Hotels übernimmt Ho Bar, Restaurant und die gesamte Gastronomie.
Das Leo Grand ist ein Projekt der Unternehmensgruppe Lenikus, um die Einrichtung kümmerte sich Chefdesignerin Gabriele Lenikus. Ho ist in die Konzeption des Hotels und die Marke involviert. „Eine wegweisende Zusammenarbeit, um Wiener Gastfreundschaft modern und nach internationalen Maßstäben zu interpretieren“, wird Ho zitiert. „Hotel, Bar und Restaurant sind eine einladende Symbiose, die unsere Gäste inspirieren und überraschen wird."
Gaumenfreude ab Mai
Ab 1. Mai startet man mit einem umfangreichen Frühstücksangebot für anspruchsvolle Genießer. Und ab Mitte Mai wird im Restaurant „DOTS at THE LEO GRAND“ besagte Fusion-Cuisine mit Wiener und französischen Einflüssen serviert.
Gäste können im opulenten Innenhof speisen, aber auch in zwei Private-Dining-Rooms (einer asiatisch, der andere orientalisch inspiriert). Und auch eine Bar lockt: sowohl untertags als auch im Gastgarten am Petersplatz – und alle Nachtschwärmer werden sowieso willkommen geheißen.
Kommentare