Martha Stewarts Geheimtipp für die perfekten Ofenkartoffeln
Ofenkartoffeln sind ein einfaches und dankbares Gericht. Doch die Fernsehköchin Martha Stewart kennt einen Trick, wie sie noch köstlicher werden.
Martha Stewart ist dafür bekannt, mit wenig viel zu erreichen. Das sieht man auch anhand ihrer Rezepte. Der niederschwellige Zugang zu ihren Küchenkreationen sind selbst für unerfahrene Hobbyköche machbar. So auch dieses Gericht. Ofenkartoffeln sind möglicherweise das einfachste Rezept überhaupt – doch die Fernsehpersönlichkeit kennt einen Trick, damit das Gericht geschmacklich nochmals aufgewertet wird.
➤ Hier mehr lesen: Das darf laut Martha Stewart in keiner kleinen Küche fehlen
Statt ausgefallene neue Zutaten hinzuzufügen, um den Klassiker neu zu erfinden, tauscht Stewart die standardmäßigen rotbraunen Kartoffeln durch Yukon-Goldkartoffeln aus. Auch wenn große Kartoffeln mit weißem Innenleben und dunkelbrauner Schale für die meisten die erste Wahl beim Kartoffelbacken sind, verwendet sie die Sorte Yukon, mit ihrer blasseren, dünneren Schale sowie dem kräftigen gelben Fruchtfleisch. Sie sind tendenziell kleiner und werden in kleinere, mundgerechte Stücke geschnitten.
Da Yukon-Goldsorten eine dünnere Schale haben, eignen sie sich hervorragend für Ofenkartoffeln. Das cremige, leicht süße Fruchtfleisch wird auch durch das langsame Rösten im Ofen nochmals hervorgehoben.
Wie "The Kitchn“ berichtet, stammt Martha Stewarts Variante der Ofenkartoffel direkt von ihrer Instagram-Seite. Laut der Fernsehpersönlichkeit sollte man die Kartoffeln im Ganzen etwa 90 Minuten lang bei 160 Grad im Ofen backen. Sobald sie aus dem Ofen kommen, schlägt man sie so fest auf die Arbeitsplatte, dass die Schale aufplatzt. Danach lockert man das Innere der Kartoffel mit einer Gabel auf. Serviert werden können die Kartoffeln mit Salz, Pfeffer, Butter, Sauerrahm, Schnittlauch oder allen anderen Belägen, die einem in den Sinn kommen und schmecken.
Kommentare