Falstaff Guide: Diese drei Restaurants haben 100 Punkte

Österreichs kulinarischer Olymp erstrahlt in neuem Glanz. Mit einem gastronomischen Dreigestirn. Das hat der aktuelle „Falstaff Restaurantguide 2024“ entschieden. Erstmals in der Geschichte des Guides erhielten nicht zwei, sondern drei Restaurants die Höchstwertung von 100 Punkten.

Das „Ikarus Hangar-7“ in Salzburg gesellt sich nun zu den Wiener Größen „Steirereck am Stadtpark“ und „Amador“ und teilt sich mit ihnen die Spitze. Unter der Leitung von Martin Klein wird das „Ikarus Hangar-7“ für seine Beständigkeit und Exzellenz gelobt. Jeden Monat präsentiert Klein ein neues Menü und einen „völlig neuen Küchenstil auf internationalem Bestniveau“, heißt es in der Begründung.

Mehr als 20.000 Gourmetclubmitglieder haben über 2.000 Restaurants und Gasthäuser in Österreich in den Kategorien Essen, Service, Weinkarte und Ambiente bewertet.

Preisregen

Dazu zeichnete Falstaff herausragende Betriebe und Personen aus der Welt der Gastronomie aus. Gastro-Unternehmer des Jahres ist der Kitzbüheler Hotelier Christian Harisch mit seinen Gesundheitsresorts der „Lanserhof“-Gruppe.

Hermann Döllerer wurde für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Er hat aus dem kleinen Salzburger Golling heraus einen Weinhandel mit Weltruf und mit „Döllerers Genusswelten“ ein Imperium aufgebaut. Lukas Kapeller wird oft als Ausnahmekoch bezeichnet. Er kehrte an den Herd zurück und ist mit dem „Restaurant Kapeller“ in Steyr die Neueröffnung des Jahres.

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Das „beste Wiener Beisl“ ist das Gasthaus „Stern“ in Simmering. Dort gibt es holzvertäfelte Wände und kaum mehr servierte Klassiker wie Stierhoden. 

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Der beste Landgasthof des Jahres steht laut dem Guide in Niederösterreich: Dort hat Mike Nährer, einst Sous-Chef im Landhaus Bacher das elterliche Wirtshaus in Rassing übernommen und daraus eine moderne Gasthaus-Halle aus Holz, Glas und Sichtbeton gemacht.