Das sind die 10 besten Gasthäuser in Niederösterreich 2025
In welchen Gasthäusern schmeckt es in Niederösterreich am besten? Für den freizeit.aufgetischt wurden auch heuer rund 300 Lokale bewertet.
Endlich ist der neue Gasthausguide für das Jahr 2025 da! Die freizeit-Community hat als Publikumsjury für ihre Lieblingslokale abgestimmt. Die Stimmen ergaben dann zusammen mit der Wertung der Fachjury die Ranglisten für die besten Gasthäuser Österreichs. Welche Lokale in Niederösterreich nicht nur das Publikum, sondern auch die Experten überzeugen konnten, erfahrt ihr in diesem Artikel.
Nachfolgend sind die Top 10 in Niederösterreich in aufsteigender Reihenfolge aufgelistet. Unter den jeweiligen Links zu den Lokalen findet ihr die gesamte Restaurantkritik, sowie die Bewertung aus dem letzten Jahr zum Vergleich.
Mehr Lokaltipps im neuen freizeit.aufgetischt
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Mörwald Kochbar im Wirtshaus
Bewertung gesamt: 93 von 100 Punkten (3 Kronen)
Irgendwo hat selbst Gastro-Legende und Promi-Koch Toni Mörwald mal angefangen. Und zwar genau hier in Feuersbrunn. Im Restaurant "Traube", das als "Kochbar“ modernisiert wurde, gibt es alles, was man sich von einer kulinarischen Erfahrung wünschen kann: edle Vorspeisen vom Roastbeef mit Radieschen und Wildkräutersalat bis zu den Weinbergschnecken, Bodenständiges in hoher Qualität vom Szegediner Waller-Krautfleisch bis zum rosa Beiried und natürlich Steaks und Traditionelles wie Tafelspitz und Paprikahendl. Da die Entscheidung schwerfällt, ist das Menü die beste Idee, mit Weinbegleitung versteht sich. Wer Glück hat, erhascht einen Blick in die offene Küche.
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In unserer Lokaldatenbank kannst du u.a. nach Bundesländern, Gegenden und Bewertungen filtern. Hier geht's zu den Lokalen.
Bei Fragen, wenden Sie sich bitte an [email protected]. Wer digital (immer wieder) nachschlagen will, findet die Rankings und einen Suchfilter auf freizeit.at/aufgetischt.
Gut Oberstockstall
Bewertung gesamt: 93 von 100 Punkten (3 Kronen)
Diesen Gastgarten im Innenhof kann man getrost als niederösterreichisches Freiluft-Juwel bezeichnen. Auf Kopfsteinpflaster mit Blick auf die Kirche genießt man hier biodynamische Weine und feinste Restaurantküche. Familie Salomon führt das Gut seit 1987, aktuell unter der Leitung von Matthias Salomon und seiner Frau Elke. In der Küche ist allerdings Christoph Wagner der Chef – und was für einer. Viele der verkochten Produkte stammen aus seiner Landwirtschaft. Die Qualitätsstandards sind hoch und bleiben niemals stehen – stetige Weiterentwicklung ist das Markenzeichen der Salomons. Wer sich etwas gönnen will, ist beim Sechs-Gänge-Menü richtig. Ein bemerkenswertes Restaurant auf vielen Ebenen.
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Restaurant Jamek
Bewertung gesamt: 94 von 100 Punkten (3 Kronen)
Das Restaurant und Weingut Jamek wird mittlerweile in der vierten Generation als Familienbetrieb von Jutta und Hans Altmann geführt. Mutter Edeltraud Jamek hat als Spitzenköchin einen Ruf aufgebaut, der von den beiden Chefköchen Alexander Gross und Peter Habegger weitergeführt wird. Die Küche ist so gutbürgerlich und hervorragend wie seit Jahrzehnten und der Wein ein Gedicht – übrigens mit den schönsten Etiketten. Von Wildgerichten wie rosa Rehschlögel mit Topinambur, Kohlgemüse und Asperl-Gelee bis zu leichten Fischgerichten ist für alle Wachauer Ausflügler was dabei. Ein gastronomisches Urgestein, das erfolgreich mit der Zeit geht, Generationen verbindet und Spaß macht.
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Landgasthof Zum Blumentritt
Bewertung gesamt: 94 von 100 Punkten (3 Kronen)
Ein Gasthof mit gleich zwei Wirtinnen: Die Schwestern Christa Hollerer und Ulli Hollerer-Reichl sind eingespielte Gastgeberinnen, eine als Küchenchefin, die andere im Service. Gekocht wird frisch und das Speisenangebot reicht von Klassikern der Wirtshausküche wie Schnitzel oder Grammelknödel über Fisch bis zu leichterer vegetarischer Kost. Eine Empfehlung des Hauses: St. Aegyder Hirschrücken mit Eierschwammerl und Erdäpfelroulade oder die Gänseleber mit Blunzen. Die Speisen werden saisonal angepasst und verlieren nie an Raffinesse, genauso wie die Weinkarte. Wer sich durch die gut bestückte Rotweinkarte kosten möchte, bucht sich am besten einfach eines der Zimmer im Haus.
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Gasthaus Sodoma
Bewertung gesamt: 95 von 100 Punkten (4 Kronen)
Als eines der schönsten und urigsten Wirtshäuser der Gegend zieht das Lokal von Josef und Gerti Sodoma zahlreiche Stammgäste an. Die Stimmung in der Stube ist gemütlich und die Küche hervorragend. Die Grammelknödel haben viele Fans, genauso wie die hausgemachten Mehlspeisen. Die Auswahl auf der Speisekarte ist nicht besonders groß, aber variiert nach Saison. Beliebte Klassiker wie Zwiebelrostbraten, Schnitzel oder Rindssuppe sind aber immer darauf zu finden. Die Weinkarte überrascht mit Raritäten, die auch von der neuen Generation weitergeführt werden. Ein Fixpunkt der niederösterreichischen Lokalszene, der hoffentlich noch lange begeistern wird.
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Der Floh
Bewertung gesamt: 95 von 100 Punkten (4 Kronen)
Respektvoller Umgang mit allen Lebensmitteln, ein Einzugsradius der Produkte von 66 Kilometern, biologische Anbauweise und kreative Zubereitung ist das Motto der originellen Speisekarte. Josef Floh, der unter anderem bei Toni Mörwald in der "Traube“ als Souschef tätig war, ist zudem ein Weinliebhaber. Die absurd lange Liste an Weinen mit über 2.000 Positionen sorgte auch international schon für Aufsehen. Geboten wird exzellente Wohlfühlküche mit Fleisch, viel Fisch, aber auch vegetarisch. Bodenständig, aber mit internationalem Einschlag – vom Forellen-Gulasch über Waldviertler Ramen bis zu den Bao Buns. Neben den Abendmenüs ist auch das Frühstücksangebot sehr beliebt.
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Restaurant Loibnerhof
Bewertung gesamt: 95 von 100 Punkten (4 Kronen)
In dieser idyllischen Wachauer Location kann es schon mal voll werden. Kein Wunder, sitzt man doch absolut malerisch im Grünen unter Dürnsteiner Apfelbäumen. Familie Knoll bewältigt den Andrang aber mit Bravour, hoher Qualität und einem Lächeln im Gesicht. Das Angebot ist klassisch, mit regionalen Produkten und kreativen Variationen von den Küchenchefs Patron Sepp und Junior Josef Knoll. Die Spezialität des Hauses sind natürlich die Weine von Emmerich Knoll, die jedes Butterschnitzel, die legendäre Fischsuppe oder auch die Marillenknödel gleich noch besser schmecken lassen. Immer einen Ausflug wert – und das nicht nur wegen des Weltkulturerbes! Nebenan gibt’s auch Zimmer.
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Gasthaus Schwarz
Bewertung gesamt: 95 von 100 Punkten (4 Kronen)
Mitten im Waldviertel gelegen kocht Chef Erwin Schwarz in seinem Gasthaus selbst. Und zwar richtig gute bodenständige Küche mit Fokus auf Waldviertler Schmankerl wie die beliebten Grammelknödel. Steinbuttfilet auf Hummerkraut steht aber ebenso auf der Karte wie das Rehragout oder die geschmorten Kalbsbackerl. Ein Highlight sind auch die selbst gemachten Erdäpfelknödel mit Erdäpfeln aus dem eigenen Anbau. Je nach Angebot variiert die Tageskarte. Die Auswahl an Weinen ist aber immer riesig, mit einer 1.200 Positionen umfassenden Weinkarte. Am schönsten sitzt man im hellen Wintergarten. Die Stammtischkultur wusste übrigens auch der legendäre Weinpfarrer Hans Denk zu schätzen.
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Nährer
Bewertung gesamt: 97 von 100 Punkten (4 Kronen)
Der als "Junger Wilder“ ausgezeichnete Küchenchef Mike Nährer führt sein Restaurant seit 2010 mit einer einfachen Philosophie: Verkocht werden nur beste Produkte aus der Region, Altes wird wertgeschätzt und neu interpretiert und egal, ob Gemüse oder Fleisch – verarbeitet wird "fromnose to tail“ und samt Putz und Stingel. Die Speisekarte bietet High-End-Cuisine mit einem bodenständigen Touch. Neben Schnitzel und Beiried findet man auch eine große vegetarische Auswahl, saisonale Speisen und regional interpretierte, internationale Klassiker – auch bei den Drinks. Unbedingt die unfiltrierten Weine aus den "vergessenen Gärten“ probieren. Ein Protagonist der Gastronomieszene rund um St. Pölten.
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Triad
Bewertung gesamt: 98 von 100 Punkten (4 Kronen)
Viel helles Holz und natürliches Licht, ein Hauch von Eleganz, aber trotzdem urig gemütlich. Das Triad in der Buckligen Welt hat sich zu einem kulinarischen Hotspot entwickelt. Uwe und Veronika Machreich führen diesen ehemaligen Bauernhof mit viel Liebe und Kreativität. Zu essen gibt es eine gelungene Mischung aus gehobener und bodenständiger Küche. Das Gemüse und die Kräuter kommen aus dem eigenen Garten, und das schmeckt man von der Fenchel-Schaumsuppe bis zu den Nudeltascherl mit Grilltomaten und Pfirsich. Der beste Platz im Lokal bietet die Gelegenheit, Küchenchef Roman direkt beim Kochen zu bestaunen. Eine eigene Greißlerei und Bungalows ergänzen den Betrieb.
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