Das sind die 10 besten Gasthäuser in Wien 2025
Auch dieses Jahr haben wir für den Gasthausguide "Aufgetischt" unter rund 300 Gasthäusern die besten gesucht. Diese Lokale sind die 10 Gewinner in Wien.
Endlich ist der Gasthausguide freizeit.aufgetischt für das Jahr 2025 da! Auch heuer versorgen wir euch wieder mit den besten kulinarischen Adressen Österreichs. Für die Bewertung hat zunächst unsere Publikumsjury keine Mühen gescheut, die besten Lokale zu nominieren. Danach hat die Fachjury die Wertung finalisiert.
Für das Bundesland Wien hat sich auf den ersten Plätzen des Rankings einiges getan. Hier sind die Top 10 in Wien in aufsteigender Reihenfolge. Unter den jeweiligen Links zu den Lokalen findet ihr die gesamte Restaurantkritik, sowie die Bewertung aus dem vergangenen Jahr zum Vergleich.
Mehr Lokaltipps im neuen freizeit.aufgetischt
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Woracziczky
Bewertung gesamt: 92 von 100 Punkten (3 Kronen)
Marion Jambor hat durchaus die Bezeichnung "Kultwirtin“ verdient. Vor 15 Jahren übernahm sie das ehemalige "Gasthaus Wimmer“ und verwandelte es in ein gehobenes Wirtshaus. Fast genauso lange schwingt Martin Buzernic den Chef-Küchenlöffel. Die gelungene Kombination aus klassischer Wiener Wirtshausküche und moderneren Interpretationen, saisonalen Gerichten und mediterranen Einflüssen macht das Essen das ganze Jahr zu einem Genuss. Den perfekten Wein dazu empfiehlt die Wirtin persönlich. Mittags gibt’s das beliebte Menü und draußen sitzt man sehr gemütlich – das Schöne an Ecklokalen. Drinnen ist es entspannt und trotzdem edel mit tollen Möbeln und Parkettboden.
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Auf der Suche nach deinem nächsten Lieblingslokal?
In unserer Lokaldatenbank kannst du u.a. nach Bundesländern, Gegenden und Bewertungen filtern. Hier geht's zu den Lokalen.
Bei Fragen, wenden Sie sich bitte an [email protected]. Wer digital (immer wieder) nachschlagen will, findet die Rankings und einen Suchfilter auf freizeit.at/aufgetischt.
Plachutta Zur Oper
Bewertung gesamt: 92 von 100 Punkten (3 Kronen)
Mario Plachuttas Tafelspitz ist weit über Wiens Grenzen bekannt – in Sachen Rindfleisch gehört die Familie definitiv zu den Profis. In dem sechsten Lokal der Dynastie – direkt bei der Oper – spielt aber auch das Wiener Schnitzel eine Hauptrolle. In bester Lage werden Rindfleischgerichte im Kupferkessel, aber auch Kalbsschnitzel samt gewellter, goldener Panier serviert. Lust auf Abwechslung? Gegrillter Wolfsbarsch oder Szegediner Krautfleisch stehen auch auf der Karte. Der prestigeträchtige Schanigarten mit Blick auf die Oper ist bei Schönwetter bis auf den letzten Platz gefüllt. Auch drinnen ist das Interieur mit viel hellem Holz und Weißtönen eleganter gehalten als die anderen Plachutta-Lokale.
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Meixners Gastwirtschaft
Bewertung gesamt: 93 von 100 Punkten (3 Kronen)
Die ehemaligen Betreiber von "Meixners Gastwirtschaft" haben das Lokal 2022 an Janette und Alexander Civic übergeben. Diese Übernahme hat nicht nur perfekt funktioniert, sondern ist auch ein Paradebeispiel für das Bewahren eines Lebenswerks sowie der Wiener Beislkultur. Das meiste blieb unverändert: die traditionelle Einrichtung mit viel Holz, der wunderschöne, geschützt gelegene Garten und vor allem Bertas legendäres Kuttelgericht. Fixer Bestandteil der Speisekarte sind außerdem Grammelknödel und Saisonales wie Schwammerl oder Martinigansl. Die Malakofftorte nach Omas Art ist ein Muss und das herzliche, teilweise alteingesessene Teamlässt einen wie zu Hause fühlen.
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Schreiner Wien 7
Bewertung gesamt: 94 von 100 Punkten (3 Kronen)
Einer der schönsten grünen Innenhöfe in Neubau, ein sympathisches Team, helle und doch traditionelle Beisl-Einrichtung und dazu gehobene Wirtshausküche von Haubenkoch Thomas Schreiner – vom Mangalitza-Grammelknöderl bis zum Osttiroler Schlipfkrapfen. Neben Wiener Klassikern stehen hier auch moderne Interpretationen wie Rinderrücken-Carpaccio mit Austernpilzen und Grana oder Spargelrisotto mit Garnelen auf der Karte. Gekocht wird nur mit den besten Zutaten vom Markt, die Kräuter kommen aus dem eigenen Garten. Für den passenden Wein am besten die Empfehlung probieren – alle Weine sind persönlich ausgesucht. Praktisch für ein Dinner zu zweit: Halbflaschen.
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Gasthaus Stern
Bewertung gesamt: 94 von 100 Punkten (3 Kronen)
Hohe Wände, einladende helle Holzvertäfelung, edle Tischtücher und ein Wirt, der sein Wild selbst erlegt. Christian Werner hat das "Stern“ zu einer der besten Adressen für Beisl-Kultur in Simmering gemacht. Der Koch war im "Sacher“ tätig und serviert hier eine traditionelle Wiener Küche mit Fokus auf Innereiengerichte. Fans von Beuschel, gerösteter Schweinsleber, Hirn mit Ei und Kalbsbries sind hier also genau richtig. Auf der wöchentlich angepassten Abendkarte finden sich aber auch Rotbarschfilets, Wiener Schnecken vom Gugumuck oder ein weiteres Highlight: Altwiener Backfleisch vom Bio-Rostbraten. Zum selbst geschossenen Rehbock gibt’s die perfekte Weinempfehlung on top.
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Gasthaus Grünauer
Bewertung gesamt: 94 von 100 Punkten (3 Kronen)
In den 1980er-Jahren galt die unausgesprochene Regel: Wer nie beim Grünauer war und dort eine Blunzen-Frühlingsrolle, Spanferkelleber oder ein Lammbeuschel genossen und dazu einen Kellerberg vom Weingut F. X. Pichler getrunken hat, konnte in Sachen Wiener Edelbeisl nicht wirklich mitreden. Schön, dass sich daran auch 40 Jahre später rein gar nichts geändert hat. Die Wirtsleute Christian und Katja Grünauer führen das Lokal bereits in dritter Generation und als Gast fühlt man sich – auf positive Weise –, als wäre die Zeit stehen geblieben. Der Gemischte Satz schmeckt, die Krautfleckerl auch. Die Schank erinnert an ein Dorfwirtshaus und das Interieur ist mittlerweile wieder originell.
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Appiano – Das Gasthaus
Bewertung gesamt: 94 von 100 Punkten (3 Kronen)
Auch wenn der Name anderes vermuten ließe – das "Appiano“ ist ein echtes Wiener Wirtshaus. Seit 2006 leitet Hannes Pruscha das ehemalige "Schottenbeisl“. Die Speisekarte ist traditionell, aber doch vielfältig mit verschiedensten mediterranen Einflüssen. So wird die Bio-Kalbszunge in Sülzchenform mit Beluga-Linsen und steirischem Kürbiskernöl serviert und von der Maishühnerbrust bis zum faschierten Braten werden die Beilagen – wie Eierschwammerl-Polenta – saisonal angepasst. Bei den hausgemachten Desserts lohnt es sich, nach Specials zu fragen. Die Einrichtung des Lokals ist klassisch mit viel dunklem Holz. Am schönsten sitzt man neben dem grünen Kachelofen.
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Restaurant Eckel
Bewertung gesamt: 95 von 100 Punkten (4 Kronen)
Man kann das "Eckel“ getrost als eines der Lieblingsgasthäuser der Döblinger Bewohnerinnen und Bewohner bezeichnen – und das seit vielen Generationen. Christine Mueller-Zarl leitet den Familienbetrieb mit Beständigkeit und Liebe. Es gibt auch nichts zu verändern, wenn das Essen überzeugt, das Ambiente gemütlich ist und die Stammgäste immer wiederkommen. Das Kalbsbutterschnitzel ist nach wie vor unerreicht und die Weinkarte beinhaltet wahre Spitzenweine. Neben Deftigem stehen auch Hummer, Forelle Müllerin oder Oktopus-Shrimps-Salat am Speiseplan. Besonders schön ist auch der lauschige Gastgarten, wo man unter Linden- und Kastanienbäumen die Vorstadt genießen kann.
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Reznicek
Bewertung gesamt: 96 von 100 Punkten (4 Kronen)
Ein Wiener Wirtshaus, aber zeitgemäß. Schon nach drei Jahren ist klar: Dieses Lokal ist ein echter Gewinn für Wiens Beislszene. Kein Wunder – waren die beiden Chefs unter anderem im "Mraz & Sohn“ und "Aend“ tätig. Küchenchef Julian Lechner kocht klassische Hausmannskost, interpretiert diese aber modern. Vom Altwiener Backfleisch bis zum Pilzknödel. Besonders beliebt ist das Cordon bleu mit Bergkäse. Danach eine Palatschinke – ein Gedicht. Sommelier Simon Schubert sorgt für das passende Achterl dazu. Nicht unerwähnt bleiben sollte auch die geschmackvolle Einrichtung: elegante Holz- und Glaswände, traditioneller Fliesenboden und viel natürliches Licht.
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Pichlmaiers zum Herkner
Bewertung gesamt: 96 von 100 Punkten (4 Kronen)
Vom Szene-Beisl des legendären Heinz Herkner zum kulinarischen Hotspot. Seit 2010 führen Martin Pichlmaier, bekannt aus dem "Fabios“ und "Shiki“, und seine Frau Christiane das traditionsreiche Hernalser Wirtshaus. Mittlerweile erstreckt sich der "moderne Herkner“ über zwei Ebenen, kombiniert zeitgemäßes Interieur mit historischen Details und bietet zwei lauschige Innenhofterrassen. Wahres Highlight ist die Küche, die sowohl mit Wiener Gerichten als auch mit Saisonalem wie Pilz-Menü oder Zwetschkenknödel überzeugt. Unbedingt probieren: das Kalbsbutterschnitzel, das Hirn mit Ei (wer’s mag) und eines der besten Wiener Schnitzel der Stadt – klassisch mit Erdäpfelsalat.
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