Fehlkäufe verhindern und Geld sparen mit der 1-Euro-Regel

Wer zu viel Geld für Kleidung ausgibt, sollte die 1-Euro-Regel ausprobieren. Die soll verhindern, dass unnötige Ausgaben getätigt werden. Was es damit auf sich hat.

Wie oft habt ihr schon etwas gekauft, dass ihr im Endeffekt weder getragen noch benutzt habt? Sicherlich nicht nur einmal. Erst zu Hause stellen wir dann fest, dass das Gekaufte gar nicht unserem Geschmack oder den Wünschen entspricht. Doch die 1-Euro-Regel soll nun Abhilfe schaffen und die Misere der Fehlkäufe beenden.

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Wer Shoppen geht, sollte sich prinzipiell Zeit lassen. So verhindert man Stress und gleichzeitig auch Kurzschluss-Reaktionen. Wenn man das erst einmal verinnerlicht hat, kann man die 1-Euro-Regel im Kopf manifestieren.

Gehen wir von einem Hosenkauf aus: Mal angenommen, die Hose hätte 100 Euro gekostet. Wer die 1-Euro-Regel befolgt, fragt sich in dem Moment selbst: Trage ich diese Hose wirklich 100-mal, sodass sich die Investition lohnt? Das ist nämlich der Inhalt dieser Regel.

Wir berechnen das Tragen des Kleidungsstücks auf 1 Euro pro Tag. Können wir uns die Frage, ob wir das Gewand entsprechend oft tragen, mit Nein beantworten, sollten wir die Kleidung zurücklegen und das Geld lieber sparen. Der Einkauf ist seinen Preis nicht wert.

Ein weiterer Trick, um Geld zu sparen

Wer also die 1-Euro-Regel befolgt, wird einige Fehlkäufe vermeiden können. Doch es gibt auch noch einen weiteren Trick, wie man zum Sparen kommt: Der 5-Euro-Trick. Demnach soll jeder, der 5 Euro in der Tasche hat, diesen Schein beiseitelegen. Fünf Euro weniger im Geldbeutel fallen den meisten nicht auf. Doch über einen längeren Zeitraum wächst das Ersparte beinahe von selbst nebenbei.

Über Janet Teplik

Digital Producer bei freizeit.at. Nach dem Studium der Geschichte, Germanistik und Kunstgeschichte zog die gebürtige Deutsche nach Wien und studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaften. Zuletzt war sie stellvertretende Chefredakteurin bei der MG Mediengruppe.

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