Jeder Christbaum ist ein Säufer: So bleibt er länger frisch
Leise rieseln die Nadeln? Wer das vermeiden oder zumindest möglichst lang hinauszögern will, sollte diese Experten-Tipps beachten.
Beim Christbaum-Kauf zählt vor allem eines: Frische! Frische! Frische!
Einen frisch geschlagenen Baum erkennt man an seiner weißen Schnittstelle. Schaut die Schnittstelle grau aus, unbedingt die Finger davon lassen. Das ist ein sicherer Hinweis darauf, dass der Baum schon älter ist.
Der Christbaum ist ein Säufer
Ein Christbaum in beheizten Räumen kann innerhalb von drei Tagen bis zu einem Liter Wasser aufnehmen. Deshalb ist es eine gute Idee, will man den Baum möglichst lange frisch halten, einen mit Wasser befüllbaren Baumständer zu besorgen.
Eigentlich logisch, wird aber trotzdem oft vergessen: Den Baumständer regelmäßig kontrollieren, mit ausreichend Wasser füllen und bei Bedarf Flüssigkeit nachleeren.
Feinfühlige Fichte
Die Prinzessinnen unter den Nadelbäumen sind übrigens die Fichten. Bei Wassermangel werfen sie mit ihren Nadeln nur so um sich.
Das kleine Stück zum Glück wegschneiden
Ein kleiner Trick: Um die Wasseraufnahme zu verbessern, empfiehlt es sich, vor dem Aufstellen ein kleines Stück der Schnittstelle erneut abzuschneiden.
Vergiss den Zucker-Schmäh
Die Experten der Landwirtschaftskammer geben übrigens an, dass normales Leitungswasser zum Bewässern des Christbaumes vollkommen ausreicht.
Hausmittelchen, die die Haltbarkeit verlängern sollen, bringen nichts. Es ist deshalb vollkommen unnötig, Frischhaltemittel oder Zucker ins Wasser zu mischen. Streut den Zucker lieber auf die Kekse oder in den heißen Kakao, um den dann genüsslich unter dem Christbaum zu verzehren.
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