Rezept

Raffinierter Zitronenreis von Ottolenghi mit dreierlei Käse

Italienischer Käse verschmilzt mit asiatischem Reis zu cremigem Soulfood. Mit Blattsalaten perfekt als Hauptspeise.

Überblick

Zubereitungszeit

45 Minuten

Aufwand

Gering

Kalorien

570 kcal / Person

Preis

Mittel

Zutaten

Portionen

6

Gewürznelken

Kardamomkapseln, aufgedrückt

Bio-Zitrone (Schale dünn in Streifen abgeschält, 2 EL Saft)

Ricotta

Feta, zerkrümelt

schnittfester Mozzarella, gerieben

Parmesan, gerieben

Ei, verquirlt

Basmatireis, gespült und gut abgetropft

grüne Oliven, entsteint, halbiert

Butter

Chiliflocken scharf

Aleppo-Chiliflocken (mild)

Sumach

Jungzwiebel, nur die grünen Teile, schräg in 1 cm Stücke geschnitten (50g)

Salz

1 / Backrohr auf 200 °C (Umluft) vorheizen. In einem Topf 750 ml Wasser mit Gewürznelken, Kardamom, Zitronenschale und 1 ½ TL Salz zum Kochen bringen. Vom Herd nehmen, beiseitestellen. 

2 / Inzwischen die vier Käsesorten und das Ei in einer Schüssel gründlich vermischen, dann mit den Händen in zwölf Portionen teilen, diese zu Kugeln formen.

Tipp

Die im Rezept gerollten Käsekugeln müssen nicht perfekt werden, weil sie sowieso zerlaufen, sobald sie in den Reis gelegt werden.

3 / Den Reis auf den Boden einer hohen Auflaufform (24 x 32 cm) oder in eine ofenfeste Pfanne mit hohem Rand (Durchmesser 28 cm) streuen. Oliven darauf verteilen. Das heiße Wasser mitsamt den Gewürzen hinzufügen. Die Form behutsam schwenken, um den Reis gleichmäßig zu verteilen, die Käsekugeln drauflegen. Die Form fest mit Alufolie verschließen (oder Deckel auflegen), im heißen Ofen 25 Minuten garen. Aus dem Ofen nehmen, zugedeckt 10 Minuten ruhen lassen.

4 / Die Butter in einem Topf zerlassen. Chiliflocken und Sumach einstreuen, 2-3 Minuten braten. Zwiebeln hinzufügen, 20 Sekunden mitbraten. Vom Herd nehmen, Zitronensaft untermischen. Folie oder Deckel vom Reis entfernen, unmittelbar vor dem Servieren die Chilibutter drüberträufeln.

Ottolenghi Comfort
von Yotam Ottolenghi und Helen Goh 
DK Verlag, 39,10 €

©DK Verlag/Jonathan Lovekin
Heidi Strobl

Über Heidi Strobl

Heidi Strobl schreibt seit 2005 wöchentlich über Essen&Trinken in der freizeit „Vom Acker bis zum Kochtopf“. Seit 2011 kocht sie für die Serie AM HERD mit prominenten Gästen. Bücher: „Der Kürbis“ 2001, „Dinner for one“ - schnelle Singlerezepte 2013.