Festtagstruthahn
Rezept

So gelingt der perfekte Festagsstruthahn

Wählt Beilagen, die gut vorzubereiten sind – z.B. Rotkrautsalat mit Granatapfelkernen, Fenchel-Orangensalat, marinierte Kohlsprossen, glasierte Maroni.

Überblick

Zubereitungszeit

4 Stunden, plus Marinierzeit

Aufwand

mittel

Preis

teuer

Kalorien

 ca. 390 kcal/plus Beilagen

Zutaten

Portionen

8

ganzer Truthahn (5-6 kg, am besten bio und aus Österreich)

Olivenöl extra vergine

unbehandelte Orange, gewaschen, geviertelt

Zitronenthymian

Zwiebeln, geschält und halbiert

Knoblauch, waagrecht halbiert

klare Hühnersuppe

Butter

brauner Zucker

Meersalzflocken

brauner Zucker

Fenchelsamen, zerstoßen

Zitronenthymianblättchen

grob gemahlener Pfeffer

Zubereitung

1 / Den Truthahn am Vortag marinieren: Salz, Zucker, Fenchelsamen, Zitronenthymian und Pfeffer in einer Schüssel mischen. Den Truthahn auf einem Gitterrost in einen großen Behälter stellen und gleichmäßig mit der Gewürzmischung einreiben. Offen für 24 Stunden in den Kühlschrank stellen. 

2 / Backrohr auf 160 °C vorheizen. Überschüssige Gewürze abwischen, Truthahn auf ein tiefes, gefettetes Blech legen, mit dem Öl beträufeln, mit der Orange und der Hälfte der Thymianzweige füllen. Zwiebeln, Knoblauch und restlichen Thymian rundherum verteilen. 250 ml Hühnersuppe ins Blech gießen, dicht mit Alufolie abdecken. 2 ½ bis 3 Stunden braten, dabei das Blech jede Stunde drehen und jeweils 250 ml Hühnersuppe zugießen.

3 / Butter und Zucker in einem kleinen Topf glatt zerlassen, Truthahn mit dieser Glasur bestreichen. Ofentemperatur auf 200 °C erhöhen, Truthahn weitere 20-30 Minuten braten, bis die Haut appetitlich braun ist. Wird die Haut zu schnell braun, diese mit Folie abdecken.

4 / Truthahn samt Knoblauch und Zwiebeln auf eine Servierplatte legen, warm rasten lassen. Den Saft vom Blech in einen kleinen Topf leeren, die restliche Suppe zugießen, sanft köcheln lassen, bis die Flüssigkeit auf die Hälfte reduziert ist. Abschmecken. Truthahn tranchieren, mit dem Saft beträufelt servieren.

Tipp

Die Reste vom Truthahn lassen sich wunderbar weiterverarbeiten: die Brust dünn geschnitten für Sandwiches und Salate, kleine Stücke samt restlichem Saft aufkochen und in Gläser füllen – für Geflügelreis oder aufs Brot.

Weihnachten von von Donna Hay

©AT Verlag

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von Donna Hay

erschienen im AT Verlag

Preis: 38 €

Heidi Strobl

Über Heidi Strobl

Heidi Strobl schreibt seit 2005 wöchentlich über Essen&Trinken in der freizeit „Vom Acker bis zum Kochtopf“. Seit 2011 kocht sie für die Serie AM HERD mit prominenten Gästen. Bücher: „Der Kürbis“ 2001, „Dinner for one“ - schnelle Singlerezepte 2013.