Burgenländer-Kipferl - So bäckt man im Burgenland

1 / Germ in Milch auflösen, mit dem Zucker glatt rühren. Es sollten keine Klumpen mehr zu sehen sein.

2 / Mehl auf eine Arbeitsfläche geben, in der Mitte eine Mulde formen. Butter in Stücke schneiden. Diese mit dem Germ-Gemisch sowie einem Eidotter in die Mulde geben.  Mit den Händen zügig zu einem glatten Teig verarbeiten, in Frischhaltefolie einpacken und 40 Minuten bei Zimmertemperatur gehen lassen. 

3 / Zwei Eiweiß über Wasserdampf steif schlagen, dabei 210 g Staubzucker langsam einrieseln lassen.

4 / Teig in zwei Stücke teilen und diese nacheinander auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu etwa 4 mm dicken Rechtecken ausrollen. Mit dem Eischnee bestreichen und die Walnüsse darüber streuen, dabei die Fülle nicht ganz bis zu den Rändern verteilen. 

5 / Teig einrollen. Im Burgenland werden die Stücke mit einem Löffel abgeknipst. In der Mitte leicht eindrücken, sodass sie wie Kipferl aussehen. 

6 / Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen, mit einem verquirlten Eidotter bestreichen und im vorgeheizten Backrohr bei 170 °C etwa 20 Minuten backen.  Herausnehmen, auskühlen lassen, mit dem restlichen Staubzucker bestreuen.