Malasadas mit Haupia-Füllung

Schon Bing Crosby sang 1950 „Mele Kalikimaka“ – was auf hawaiianisch frohe Weihnachten bedeutet – und brachte uns die Festtage auf den Trauminseln im Pazifik so zumindest musikalisch näher. Kulinarisch ins Paradies versetzt wird man aber auch durch die dort traditionellen Malasadas. Dieses krapfenartige Gebäck ist unterschiedlich gefüllt, etwa mit Ananascreme oder Haupia (ein spezieller Kokosnusspudding), oder auch nur mit Zucker bestreut. Wer also genug von Keksen hat, kann sich von dieser süßen Gaumenfreude überraschen lassen.

1 / Trockenhefe gemeinsam mit dem Zucker im Wasser auflösen und verrühren. 

2 / Anschließend in einer großen Schüssel Mehl, Zucker und Salz vermischen, in der Mitte eine Mulde formen und die restlichen Zutaten, Milch, Butter, Eier und Hefe-Gemisch, hinzugeben und zu einem homogenen Teig kneten. Die Masse dann eine Stunde zugedeckt rasten lassen. 

3 / Währenddessen kann man sich dem Haupia, dem hawaiianischen Kokospudding, widmen. Dazu die Kokosmilch im Topf erhitzen. Wenn sie kocht, Speisestärke, Wasser und Zucker dazugeben und eindicken lassen. Umfüllen, Folie darüber und abkühlen lassen. 

4 / Jetzt Öl im Topf erhitzen. Währenddessen den Teig in kleine Stücke schneiden und zu Mini-Scheiben formen. Dabei von der Mitte aus den Teig immer wieder an den Rand ziehen. Dadurch sollte sich in der Mitte der Malasadas eine kleine Mulde bilden. 

5 / Dann Krapfen im Öl 2 Minuten goldbraun frittieren, abtropfen und kurz abkühlen lassen. Dann die Malasadas in einer Tüte mit Zucker schütteln und mit einem Spritzbeutel mit der Haupia-Creme befüllen. Mahlzeit!