Fürst Albert II. und Fürstin Charlène von Monaco

Zwillinge fehlten: Charlène und Albert schmissen Kinderweihnachtsfest im Palast

...auch der Weihnachtsmann schaute vorbei.

Adel verpflichtet, vor allem zu Weihnachten. Gehört das Fest der Liebe für die Königshäuser doch auch irgendwie zum Job dazu. Für Fürst Albert II. und Fürstin Charlène von Monaco bedeutet das, dass sie auch heuer wieder ihre jährliche Weihnachtsfeier für Kinder ausrichteten - standesgemäß im Palast, versteht sich. Laut dem US-People-Magazin bot sich den jungen Besuchern und Besucherinnen ein aufregendes Schauspiel mit Elfen und Akrobaten - und dem Weihnachtsmann, der das Fürstenpaar höchstpersönlich begrüßte.

Das Fürstenpaar wurde vom Weihnachtsmann begrüßt

©APA/AFP/POOL/VALERY HACHE

Auch Charlène teilte Geschenke aus. Ins Leben gerufen wurde die Tradition schon von Alberts Mutter Fürstin Gracia Patrica und seinem Vater Fürst Rainier, um Kindern die Möglichkeit zu geben, die Fürstenfamilie kennenzulernen. Charlènes und Alberts neunjährige Zwillinge Jacques und Gabriella blieben der Veranstaltung jedoch fern. Stattdessen wurden die beiden laut People von Prinzessin Stéphanies Sohn Louis Ducruet und ihrer Tochter Camille Gottlieb unterstützt.

Charlène teilte Geschenke aus

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Wie im letzten Jahr läuft heuer wieder alles nach Plan. Weihnachten 2021 hatten Fürst Albert II. und Gabriella und Jacques Fürstin Charlène in einer Klinik außerhalb des Stadtstaats besuchen müssen. Die heute 45-Jährige erholte sich dort nach von Gesundheitsproblemen gezeichneten Monaten in der Heimat Südafrika von einem Zustand allgemeiner Erschöpfung und einem Zahnleiden. 

Prinz Jacques ist derzeit der jüngste Thronfolger einer europäischen Monarchie. Die Nachfolge dürfte bei ihm noch keine große Rolle spielen. "Er ist noch klein, nur acht Jahre alt", sagte Fürst Albert II. kürzlich der Zeitung Corriere della Sera über seinen Sohn. "Aber in ein paar Jahren werde ich beginnen, ihn auf die Verantwortung vorzubereiten." Schon jetzt zeigen sich Jacques und Zwillingsschwester Gabriella bei einigen Terminen. Mutter Charlène betonte aber, sie sollten wie andere Kinder leben. Jacques sei sehr zurückhaltend, aber beobachte viel, trainiere zum Beispiel Taekwondo.

Dass Jacques der Thronfolger ist, obwohl Gabriella zwei Minuten eher zur Welt kam, liegt daran, dass das Fürstentum den ersten männlichen Nachkommen als Thronfolger vorsieht. Und weil dieser ein eheliches Kind sein soll, fällt die Rolle Jacques zu und nicht dem 20-jährigen Halbbruder der Zwillinge, Alexandre Grimaldi.

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