Warum aus Prinzessin Kate eventuell nie "Queen Kate" werden könnte
Kate äußerte vor Jahren einen Wunsch, wie sie lieber genannt werden würde.
Prinzessin Kate gilt als Liebling der Britinnen und Briten - stets nahbar, freundlich und allzeit bereit für das eine oder andere Selfie mit ihren Fans. In ihre Rolle als künftige Queen ist sie in den letzten Jahren hineingewachsen.
Kate will eigentlich nicht Kate genannt werden
Eine "Königin Kate" wird es vermutlich aber nie geben. Denn die 41-Jährige bevorzuge ihren hoheitsvoller klingenden wirklichen Vornamen Catherine, berichtet die Zeitung Daily Mail im Jahr 2008. Die Zeitung sah damals darin ein Anzeichen dafür, dass die Verlobung des Prinzen mit seiner langjährigen Freundin näher rückt. Tatsächlich verlobten sich William und Kate erst während einer Kenia-Reise im Oktober 2010. Im April 2011 wurde vor den Augen der Welt geheiratet.
William wird seinem Vater König Charles III. eines Tages auf den Thron folgen. Auch seine Ehefrau würde dann den Titel einer Königin - oder einer Queen Consort (Königsgemahlin) - tragen. "Queen Kate" gefalle Kate jedoch nicht, die dann lieber "Queen Catherine" genannt werden möchte, hatte die Mail 2008 berichtet. Nach Angaben aus dem Freundeskreis wird sie in der Familie tatsächlich Catherine gerufen.
Als Kate sei sie bekannt geworden, weil die Medien sie so nannten, als 2004 ihre Beziehung zu dem Prinzen bekannt wurde.
Den bisherigen Catherines an der Seite britischer Könige war durchaus nicht immer Glück beschieden. Auch drei der sechs Frauen Frauen von Heinrich VIII. trugen diesen Namen. Seine erste Gattin, Catherine of Aragon, die ihm eine Tochter gebar, wurde verstoßen. Catherine Howard, Heinrichs fünfte Frau, wurde 1542 gar wegen angeblichen Ehebruchs enthauptet. Catherine Parr, die sechste Gattin des Monarchen, pflegte ihn bis zum Tode 1547.
Kate hat sich in den letzten Jahren bei den Britinnen und Briten den Ruf einer pflichtbewussten, stets zurückhaltenden Vertreterin des Königshauses erarbeitet. Sie setzt sich unter anderem für die psychische Gesundheit von Kindern ein wurde von der verstorbenen Queen Elizabeth II. sehr geschätzt. Bei einer Weihnachtsansprache hatte sie Kate etwa für die "bewundernswerte Unterstützung" gelobt, die William beim Einsatz für den Klimaschutz von seiner Frau erhalte.
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