König Charles, Königin Camilla und Herzogin Meghan

Von wegen erleichtert: Was Charles angeblich wirklich über Meghans Fernbleiben denkt

In seinen Memoiren teilte Harry erneut scharf gegen seine Familie in Großbritannien aus.

Seit Monaten herrscht Eiszeit zwischen dem Palast und Prinz Harry und seiner Frau Herzogin Meghan. In seinen Memoiren teilte Harry erneut scharf gegen seine Familie in Großbritannien aus. Angeblich soll er seit Monaten nicht mehr mit seinem Vater und Bruder William reden. Fakt ist: Meghan wird mit den Kindern - Prinz Archie, der am Tag der Krönung vier Jahre alt wird, und Prinzessin Lilibet (1) - in Montecito (USA) bleiben.

Charles soll laut der Boulevardzeitung Daily Mail "traurig" und "enttäuscht" sein, dass Meghan, Archie und Lilibet nicht kommen. Meghan hoffe laut The Sun indes, dass ihre Entscheidung, zu Hause zu bleiben, als selbstlos angesehen wird. Sie wolle keine weiteren Risse in der Beziehung zu den Royals riskieren, heißt es.

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Charles froh, dass zumindest Harry kommt

"Zweifellos gab es diese Woche im Buckingham-Palast einen Seufzer der Erleichterung, als der Herzog von Sussex seine Teilnahme an der Krönung bestätigte", meinte die britische Zeitung Times kurz nachdem bekannt wurde, dass Harry kommt. Seine Abwesenheit wäre eine noch größere Ablenkung gewesen als seine Anwesenheit, "da sie als Bestätigung seiner dauerhaften Entfremdung von der königlichen Familie dargestellt worden wäre und eine fast unüberbrückbare Kluft geschaffen hätte", hieß es etwa.

Die Einladung zu Charles' Krönung haben unter anderem folgende prominente Gäste bereits angenommen:

  • Bundespräsident Alexander Van der Bellen
  • Die First Lady der USA, Jill Biden
  • Für Deutschland nimmt in aller Regel Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier an solchen Anlässen teil
  • Schwedens König Carl XVI Gustaf
  • und seine Tochter Kronprinzessin Victoria

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Mit Prunk und Protz wird nicht gespart

Die teilnehmenden Personen dürfen sich auf ein historisches Spektakel gefasst machen. Obwohl Charles angekündigt hat, die Zeremonie schlichter und moderner gestalten zu wollen als manche historische Krönung, gebietet die Tradition ein gewisses Maß an Prunk: So kommen bei der Zeremonie und der anschließenden Parade diverse symbolträchtige royale Insignien zum Einsatz - darunter fünf Schwerter, die verschiedene Aufgaben des Monarchen symbolisieren, der Ring des Souveräns, spezielle Armbänder und natürlich die Kronen.

Von Papst Franziskus erhält König Charles, der auch Oberhaupt der Anglikanischen Kirche ist, ein besonderes Präsent: Der Pontifex schenkt ihm zwei Splitter des Heiligen Kreuzes, an dem der Bibel zufolge einst Jesus gekreuzigt wurde. Die Fragmente sind einen Zentimeter beziehungsweise fünf Millimeter klein und wurden in das Kreuz von Wales eingearbeitet, das bei der Zeremonie die Krönungsprozession anführen soll.

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