Wie man Parfüm richtig aufträgt, damit der Duft länger hält

Ein Parfüm ist wie ein individuelles Erkennungsmerkmal und unterstreicht bestenfalls die Persönlichkeit des Trägers. Wo es aufgetragen werden sollte, damit der Duft bleibt.

Es gibt zahlreiche Mythen rund ums richtige Auftragen von Parfüm. Wir sprühen es uns ans Handgelenk, an den Hals, auf die Haare und auf die Kleidung, sprühen es in die Luft und flitzen darunter durch oder tupfen es hinters Ohr – doch wo sollte Parfüm eigentlich wirklich aufgetragen werden, damit es seinen Nutzen so lang wie möglich erfüllt? Wir verraten euch die goldene Regel für die richtige Anwendung.

Hier mehr lesen: Die Macht des perfekten Parfums

Wer Parfüm mit all seiner Mannigfaltigkeit erleben will, sollte es auf die Haut sprühen – aber nicht irgendwo, sondern da, wo die Haut besonders warm ist, und das Blut pulsiert. Denn Parfüm entfaltet seine Note erst dann voll, wenn es Hautkontakt hat. Darum eignen sich Stellen wie Handgelenke, Schläfe und der Punkt hinter den Ohrläppchen besonders gut.

Beim Auftragen sollte außerdem Folgendes beachtet werden, damit die Duftnote so lange wie möglich an euch haften bleibt:

Je trockener die Haut ist, umso mehr muss sie auf Parfüm vorbereitet werden, da sonst der Duft schnell verfliegt. Darum sollte eine geruchsneutrale Bodylotion oder Vaseline vorher punktuell aufgetragen werden, wo der Duft halten soll.

Außerdem lohnt es sich, nach oben, statt nach unten zu sprühen, da die Duftmoleküle des Parfüms nach oben steigen. So kommt mehr Duft am gewünschten Ziel an.

Auch das Aneinanderreiben der Handgelenkte sollte für ein langanhaltendes Dufterlebnis vermieden werden. Durch die Reibung werden die Duftmoleküle zerstört. Darum empfiehlt es sich an dieser Stelle eher zu tupfen.

Und auch der Zeitpunkt des Auftragens ist entscheidend. Die ideale Zeit, um Parfüm aufzutragen, ist nach dem Duschen. Dann ist die Haut warm und die Poren sind geöffnet und Duftstoffe halten besser.

Über Janet Teplik

Digital Producer bei freizeit.at. Nach dem Studium der Geschichte, Germanistik und Kunstgeschichte zog die gebürtige Deutsche nach Wien und studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaften. Zuletzt war sie stellvertretende Chefredakteurin bei der MG Mediengruppe.

Kommentare