Enthüllt: Wie der Zwiebellook richtig stylisch wird

Warum Seide mit Strick kombiniert werden sollte und wann es eine Schicht zu viel ist. Mit diesen Tipps gelingt das Layering.

Jacke aus, Jacke an. Pulli drüber, T-Shirt drunter. Wer kennt es nicht, wenn sich die Unbeständigkeit des Wetters auch in den Facetten unserer Outfits widerspiegelt und man sich buchstäblich wie eine Zwiebel schälen muss? Gut, dass der Look, den man früher etwas schal als „Zwiebellook“ titulierte, nun voll im Trend liegt. Das Prinzip ist gleich, der Name klingt aber etwas modischer: Layering-Look. Wir zeigen, wie das Lagen-Outfit gelingt.

Gegensätze ziehen sich an

Ja, man darf durchaus ein bisschen mutig sein. Gerade was die Längen und Materialien betrifft. Ein Sommerkleid kann etwa mit klobigen Boots und dickem Strickpulli getragen werden.

Zu gewagteren Mustern sollten schlichtere gewählt und dünne Stoffe wie Seide mit dickeren wie Strick kombiniert werden. Weite Teile sollten außerdem von engeren begleitet werden, ansonsten wirkt der Look zu plump.

Nicht zu dick auftragen

Jedoch sollte man sich bei all der Freiheit auch ein paar Schranken setzen. Für den Layering-Look müssen ein bis maximal fünf Teile miteinander kombiniert werden. Wichtig ist, dass nur zwei bis drei Farben zur Anwendung kommen, sonst wird das Outfit zu unruhig. Am einfachsten ist es, einen Hingucker zu wählen und sich beim Rest des Outfits bewusst zurückzuhalten.

Die solide Basis schaffen

Das A und O für den perfekten Layering-Look ist die Grundlage. Hierbei sollte man auf figurbetonte Basics, wie den Rollkragenpulli oder die altbewehrte (und wieder moderne) Skinny-Jeans setzen.

Über Lisa Schinagl

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