Der "Slob" ist die lässige Trendfrisur des Frühlings 2023

Kurz und elegant – das ist der „Slob“. Welche Promis den coolen Look bereits tragen und wie er sich am besten stylen lässt.

Wer Lust auf Veränderung hat und auf der Suche nach einer praktischen Frisur für den Alltag ist, könnte am "Slob" Gefallen finden. Es handelt sich hierbei um eine schicke, aber gleichzeitig coole Variation des altbekannten "Bobs", welche gerade an Promiköpfen und auf Laufstegen für Aufmerksamkeit sorgt.

Was macht den "Slob" aus?

 

"Slob" steht für eine Kombination der Begriffe "sleek" ("geschmeidig", "glatt", "elegant") und "Bob" – anders, als der Terminus vermuten lässt, soll der "Slob" allerdings gar nicht zu perfekt und präzise geschnitten sein, wie der Londonder Starfriseur George Northwood gegenüber der britischen VOGUE erklärt: "Es ist ein ganz einfacher Cut, der nicht so aussehen sollte, als wäre er gestylt oder haargenau geschnitten worden“. Alle Haare werden hierbei auf die gleiche Länge gekürzt, auf Stufen oder kürzere Strähnen rund ums Gesicht wird verzichtet.

Wer sich einen "Slob" schneiden lassen möchte, sollte beim Friseur also am besten nach einem Bob ohne Stufen und gesichtsumrahmende/formende Strähnen fragen. Wer es etwas wilder und unstrukturierter mag, fragt am besten nach etwas fransigen Enden und einem leichten Layering der inneren Haarschichten.

Passt der "Slob" zu mir? Und wie oft muss ich nachschneiden?

 

Für wen ist der "Slob" besonders geeignet? Starstylistin Helen Reavy erklärt im Gespräch mit dem Magazin BYRDIE, die neue Trendfrisur sei vor allem "perfekt für Leute, die den Look eines Bobs mögen, aber einen mühelos eleganten Look wollen. Ich glaube, dass Schauspielerinnen wie Simona Tabasco (‚Lucia‘ in The White Lotus Season 2) dem schicken Stil zu mehr Popularität verholfen haben."

Damit der Cut seine Form behält, ist es nötig, ihn in regelmäßigen Abständen nachzuschneiden – ExpertInnen empfehlen alle sechs bis acht Wochen. So wird sichergestellt, dass der Haarschnitt, frisch, kurz und gleichmäßig bleibt.

Wie style ich meinen "Slob"?

Gute Nachrichten: Das Styling des "Slobs" ist relativ unaufwändig. Für all jene, die von Natur aus glattes Haar haben, ist das Stylen mit Lufttrocknen eigentlich schon getan. Um dem Haar Feuchtigkeit und Glanz zu verleihen, kann ein Haaröl helfen. Einfach ein wenig Öl in den Längen und Enden verteilen, um das Haar zum Glänzen zu bringen und Spliss entgegenzuwirken – dabei lieber mit etwas weniger Öl starten und am besten zu einem Produkt mit leichter Textur greifen, um das Haar nicht zu beschweren. Wer seinem Ansatz ein wenig mehr Volumen verleihen will, kann hier mit einem Texturspray nachhelfen.

Ein "Slobs"-Cut funktioniert auch bei welligem Haar. Auch hier kann ein wenig Haaröl für mehr Glanz und Geschmeidigkeit sorgen. Um einen glatten Look zu erzielen, muss das Haar mit Glätteisen oder Föhn und Bürste geglättet werden – hierbei darauf achten, dass die Spitzen gerade sind.

Bei lockigem Haar arbeiten StylistInnen gerne mit etwas Schaumfestiger und Lockencreme, um Volumen und Glanz zu erzeugen. Die Haare nach dem Waschen idealerweise unter der Trockenhaube - oder daheim - mit dem Diffusor trocknen. Auf diese Weise wird ein definiertes Finish ohne Frizz erzielt.

Stars wie Haily Bieber lieben den "Slob"

Vielen Promi-Damen scheint der neue Trend zuzusagen – sowohl Sängerin Kelly Rowland als auch Schauspielerin Sarah Michelle Gellar wurden bereits mit der Frisur gesichtet. Auch Model Hailey Bieber trägt die kurze Trendfrisur seit einer Weile. Gerne auch in einer extra-sleeken Version, bei der die Haare mit Gel zurückgestrichen und hinter die Ohren gekämmt werden.

Auch Model und Cindy Crawford-Tochter Kaia Gerber experimentierte bereits mit dem angesagten Look.

Ebenso Schauspielerin und Model Laura Harrier.

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