Prinzessin Kate, Lilly Allen & Co: Warum die Barbour-Jacke so beliebt ist
Die Barbour-Jacke ist wieder angesagt, vor allem bei den Briten. Was dahinter steckt.
Bereits 1894 gab es die ersten Barbourjacken. Damals trug man hauptsächlich bei der Jagd, beim Segeln, Angeln, Autofahren sowie bei Bootfahrten getragen. Das Besondere an der Jacke: Sie ist nicht nur wasserdicht, windabweisend, sondern auch bequem.
Inzwischen trägt man sie zu jeder Gelegenheit. Queen Elizabeth II. zeigte sich etwa 1977 mit der Jacke auf einer öffentlichen Veranstaltung, Prinzessin Diana kombinierte sie einst mit Abendkleid und Pumps. Jetzt ist sie wieder angesagt - und zwar nicht nur bei den Royals und Stars.
Was hinter dem Barbour-Hype steckt
Die neue Kooperation zwischen der italienischen Luxusmarke Gucci und Barbour dürfte den Hype um die Jacke angeheizt haben. Die neue Kollektion "Barbour for Gucci Continuum" kam Ende vergangenen Jahres auf den Markt. Sie umfasst acht Jacken, drei Westen und einen Bucket Hat. Die Teile wurde alle von alten Gucci-Stoffresten angefertigt.
Barbour hat sich um die Restauration gekümmert. Es handelt sich um Upcycling-Fashion, also um neue Kleidung, die aus alten Materialien besteht. Billig sind die Produkte nicht: Eine Barbour-Gucci-Jacke kostet etwa 2648 Euro. Daneben hat sich auch die Modemarke Moncler mit Barbour zusammengetan.
Auch in den sozialen Netzwerken bekommt man die Barbourjacke häufiger zu sehen. Sie wird mit dem Preppy-Look kombiniert, zum Beispiel mit Strickpullundern und Mini-Faltenröcken.
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