Mode-Highlight auf Sommernachtstraum: Alles über Garančas Kleider
Elina Garanča war gleich in drei Kleidern auf dem Konzertreigen zu sehen. Details zu ihren opulenten Outfits.
So dezent sie sich im Alltag gibt, so sehr setzt die gefeierte Mezzosopranistin Elina Garanča bei ihren Bühnen-Auftritten auf große Roben. In den letzten Jahren wurde die gebürtige Lettin noch mutiger was ihre Outfits angeht.
Gleich drei Kleider präsentierte Garanča beim diesjährigen Sommernachtstraum vor dem Schloss Schönbrunn am 8. Juni. Sie entschied sie sich - wie schon in den letzten Jahren - für die pompösen Kreationen von Designer Niko Niko, der auch schon des Öfteren ihre Kollegin Anna Netrebko einkleidete und Denver Clan-Star Linda Evans zu seinen Kunden zählt.
Gewagte Kombi
Den ersten großen Auftritte legte sie mit einem schwarzen Bustier hin, das mit einem karierten Rock in Schwarz-Lila und einem leichten Mantel mit floraler Musterung kombiniert wurde. Ein breiter Taillengürtel ließ die Teile zu einem Gesamt-Look verschmelzen.
Im Interview mit der freizeit erzählt Niko Niko über die Zusammenarbeit: "Elina vertraut mir. Seit einigen Jahren kleide ich sie exklusiv für alle Events ein - wir hatten Fittings für die ganze Saison."
War die 46-Jährige zu ihren Anfängen als internationaler Bühnenstar sehr auf klassische Looks getrimmt, setzt sie heute mehr auf Taille, Bustiers und auf auffällige Farben wie Neon-Töne. "Das wäre für sie früher noch ein No-Go gewesen. Aber heute mag sie ganz große Roben mit Capes und viel Stoff. Wenn ich für sie entwerfe, achte ich auf einen freien Hals, breite Schultern wie Puffärmel oder einen großen Stehkragen", so Niko Niko über Garančas neuen Stil.
In Schwarz mit Swarovski-Steinen
Danach zeigte sich die Sängerin erneut in einem ähnlichen Bustier, das mit einem ausladenden Rock in Schwarz und einem Bolero-Jäckchen mit farbigen 150 Swarovski-Steinen und Federn gepaart wurde. Der Schmuck dazu kam von Bulgari und war fast eine halbe Millionen Euro wert.
Satin mit Cape
Etwas dezenter dann das dritte Outfit in lila-grauem Satin, versehen mit Swarovski-Knöpfen und mit einem transparent-glitzernden Cape. Für Make-up und Haare verantwortlich: Stylistin Andrea Lehner.
Kritik an ORF-Styling
Niko Niko selbst war übrigens 2021 als Dancing-Stars-Kandidat im TV zu sehen. Vor einigen Monaten ließ er mit einem Statement aufhorchen, in dem er das Styling der ORF-Moderatorinnen kritisiert. Im Jänner 2023 schrieb der Modemacher auf Facebook: "Schlechte Stylisten zerstören sogar schöne Frauen mit Desaster-Kleidern."
Seine Forderung: "ORF, bitte wechsle dringend die Stylisten und bring Neues, frisches und internationales auf die TV-Bildschirme."
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