
Isas Trends: Der neue Streberinnen-Look Preppy, Polo und Posh
College-Style ist jetzt cool - alles für den Streberlook.
Was ist preppy?
"Preppy" (engl.) kommt von "prep schools", in denen die Kinder aus wohlhabenden Ostküstenfamilien auf College und Ivy-League-Eliteunis vorbereitet werden.
Der Begriff "preppy" entstand im New England der 1950er-Jahre und beschreibt seither den konservativen Lebensstil, aber auch Dresscode der East-Coast-Oberschicht, auch WASPs (White Anglo-Saxon Protestants) genannt. Weite Verbreitung fand der Begriff aber 1970 durch den Film "Love Story“ (wer erinnert sich?), in dem die Tochter einer mittellosen italienischen Familie, gespielt von Ali MacGraw, ihren reichen Studienkollegen und späteren Ehemann, gespielt von Ryan O’Neal, spöttisch "Preppy" nennt.

Zalando hat dem Preppy-Stil eine kleine Capsule-Kollektion gewidmet. Gemeinsam mit Gant wurden berühmte Ivy-League-Stücke aus früheren Kollektionen für 2024 neu interpretiert.
©Hersteller
"Sloane Ranger" Diana Spencer
©Gamma-Keystone via Getty Images/Keystone-France/getty images
Ali MacGraw und Ryan O’Neal in „Love Story“
Prepster und Sloane Ranger reloaded
Eigentlich hielten wir den spießigen Stil der properen englischen und amerikanischen Mittel- und Oberschichtprösslinge (und solcher, die sich dafür hielten) für endgültig vergraben in den 1990er-Jahren. Aber dann begann Lotta Volkova, Miu Mius geniale Stylistin, in den Stilarchiven dieser Zeit zu wühlen. Und voilà, plötzlich ist vieles aus dem Kasten der „Sloanies“ so richtig saucool.
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