Dry Haircut: Was es mit diesem Frisurentrend auf sich hat

Immer öfter wird derzeit beim Friseur nach einem "Dry Haircut" gefragt. Für welche Looks sich diese Technik eignet.

In den sozialen Medien ist aktuell eine nicht ganz neue Schnitttechnik in aller Munde: Beim Friseur wird immer öfter nach einem "Dry Haircut", also einem Trockenschnitt, gefragt. Wie der Name schon sagt, werden die Haare bei dieser Methode im trockenen Zustand gekürzt.

"Ich neige dazu, einen Grundschnitt zu machen, wenn das Haar nass ist, und dann trockne ich es und schneide das Ganze erneut. Aber in letzter Zeit wasche ich die Haare gar nicht mehr und schneide sie stattdessen direkt nach dem Trocknen", sagt Promifriseur Luke Hersheson, der unter anderem Keira Knightley und Dua Lipa zu seinen Kundinnen zählt, im Gespräch mit der Vogue.

Für jene, die keine Lust auf ständiges Haareföhnen haben, sei diese Technik laut dem Stylisten ideal. "Wenn das Haar frisch gewaschen ist, verhält es sich anders. Wenn man es trocken schneidet, kann man sehen, wie das Haar reagiert, wie es sich wellt und kräuselt, und man kann seine Form sofort erkennen."

Beim Schneiden von Stirnfransen ist ein Trockenschnitt seit Jahren bewährt: Im trockenen Zustand ist der Pony immer noch ein wenig kürzer - nass geschnitten besteht somit die Gefahr, dass das Endergebnis eine unerwünschte Länge hat. Trocken geschnitten lässt sich viel akkurater arbeiten.

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