Beautyblender

Beauty-Hack: Warum der Beautyblender ins Eisfach gehört

Beautyblender haben sich in der Make-up-Welt ganz nach oben gekämpft und sind fast nicht mehr wegzudenken. Doch aus dem Tool ist mehr rauszuholen, mit einem einfachen Trick.

Das Internet ist ein Sammelbecken aus Meinungen, Unfug, aber eben auch aus kreativen und teilweise sogar sehr nützlichen Ideen. Besonders die chinesische Videoplattform TikTok gebärt einen Beauty-Hype nach dem anderen. So auch diesen. Unter dem Hashtag "FrozenBeautyBlender-Trick“ lassen sich gute Gründe finden, warum der Beautyblender ins Eisfach sollte. Und das steckt dahinter.

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Ursprünglich stammt diese Idee von der TikTok-Influencerin gwmakeup. Sie ist überzeugt, ein Beautyblender im Eisfach sorgt für ein glattes und makelloses Finish. Die Idee hinter diesem Trick ist, dass das kalte Tool helfen kann, Schwellungen zu reduzieren, die Haut zu beruhigen und eine kühlende Wirkung beim Auftragen von Make-up zu erzeugen.

Und diese Wirkung hat es wirklich

Wenn man den Beautyblender ins Eisfach gibt, werden tatsächlich Schwellungen gemildert. Grund dafür ist die kältebedingte Verengung der Blutgefäße in der behandelten Region. Darüber hinaus kann auch die Ansammlung von Flüssigkeit in den Geweben abnehmen, wodurch Schwellungen reduziert werden. Besonders wirksam ist der Einsatz an der Augenpartie.

Es gibt auch noch weitere Vorteile. Der Beautyblender saugt zum Beispiel wesentlich weniger Produkt auf, wenn er noch leicht gefroren ist. Somit spart ihr nicht nur bei der Foundation, sondern erhaltet auch ein besonders natürliches Finish.

Kritische Meinung

Nei Scibelli, Make-up-Artist der Stars wie Lady Gaga und Supermodel Elle Macpherson, zweifelt allerdings daran, ob dieser Trick wirklich ein makelloses Finish hinterlässt. Seiner Meinung nach verbindet sich die Foundation besser mit der Haut, wenn sie auf natürliche Körperwärme trifft. Auf Instagram fasst er seine Bedenken noch einmal zusammen. Seht selbst:

Doch gerade im Sommer ist der gefrorene Beautyblender eine echte Wohltat, wo uns eh schon viel zu warm ist. Mit einem gekühlten Gesicht startet es sich gleich besser in den Tag.

Über Janet Teplik

Digital Producer bei freizeit.at. Nach dem Studium der Geschichte, Germanistik und Kunstgeschichte zog die gebürtige Deutsche nach Wien und studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaften. Zuletzt war sie stellvertretende Chefredakteurin bei der MG Mediengruppe.

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