Australian Open: Warum Melbourne die neue Modehauptstadt ist

Es ist das erste der vier Grand-Slam-Turniere des Jahres. Die richtige Ouftfitwahl ist demnach das A und O. Das trägt man dieses Jahr auf und neben den Tenniscourts.

von Theresa Eder 

Der sogenannte „Happy Slam“ galt in Sachen Mode bis jetzt als eines der eher legereren Tourniere. Während die Sportler und Sportlerinnen in Wimbledon lediglich weiß tragen, sind in Australien Sneaker, bunte und knallige Outfits sowie coole Sportkappen feste Bestandteile der Garderobe. 

Kleidungsvorschriften gibt es bei dem Tournament in Australien – anders als in Wimbledon – nicht wirklich. Trotzdem sind Flip-Flops, zerrissene Jeans oder Sporthosen nicht gerne gesehen. Da es in Australien jedoch gerade Hochsommer ist, gilt vor allem eines: kurz, luftig und hell soll es sein! 

Hierfür eignen sich Leinen, raffinierte Sportsets, luftdurchlässige Röcke, ausgefallene Tops oder sogar Tenniskleidchen – sowohl bei den Spielerinnen, als auch bei den Besucherinnen. 

Casual hat ausgedient 

Morgan Riddle, die Partnerin von Amerikas derzeitiger Nummer 1 Taylor Fritz, zeigt vor wie es geht. In ihrem auf YouTube geteiltem Videotagebuch erklärt die Amerikanerin ihre Outfitinspirationen: satt legerem Look, setzt sie heuer auf Kleidchen in bunten Farben, die sie mit Slingpumps, auffälligen Sonnenbrillen und Chanel Tasche kombiniert.  

Paige Lorenzo (rechts im Bild), Freundin von Tommy Pauls, setzt auf zarte Farben. Sie greift vermehrt zu Tube Tops und langen Röcken. Auch ein Kleid von Prada darf nicht fehlen. 

Mut zur Farbe! 

Auf dem Platz selbst, geht es in Sachen Mode mindestens genauso ausgefallen zu! Nicht nur die Matches, sondern auch die Outfits der Spielerinnen können sich sehen lassen. Aryna Sabalenka etwa erspielt sich im Finale, in ihrem roten Sportoutfit den Sieg. Ihre Konkurrentinnen hingegen präsentieren sich noch auffälliger und zeigen Mut zum Muster.

Die Australian Open haben uns also nicht nur mit tollen Matches sondern auch modetechnisch mit fabelhaften Outfits ins Staunen versetzt.  

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