Christian Dior - Runway - Spring/Summer 2023 Paris Haute Couture Week

20er-Jahre auf dem Kopf: Curly Baby Hair erobert den Laufsteg

Der neue Frisurentrend 2023 von Dior war auch in Paris zu sehen. Wir verraten, wie er auch Zuhause gelingt.

Die Fashionwelt dreht sich schon lange nicht mehr nur um Kleidung. Starfriseur Guido Palau stellt dies unter Beweis und präsentierte im Pariser Rodin Museum seine Hommage an die wilden 20er-Jahre: Curly Baby Hair. Die gekringelten Babyhaare waren unter anderem ein bekanntes Markenzeichen der ikonischen Tänzerin und Bürgerrechtlerin Josephine Baker. Sie standen ihrerzeit stark im Kontrast zu den damals gängigen glatt gekämmten Wasserwellen-Frisuren.

Wie wird’s gemacht?

Der Frisurentrend wird ähnlich wie bereits in den 20er-Jahren gestylt. Am besten funktionieren Curly Baby Hairs an einem auf Hochglanz gestriegeltem Bubikopf, dessen Ponypartie einfach zu Kringeln verzwirbelt wird. Aber auch zu glatten Haaren, lässt sich die Trendfrisur tragen.

Starfriseur Guido Palau legt dafür die Haare der Models in einen akkuraten Mittelscheitel. Dank Haargel führt er die Haare in einem straffen Nackenknoten zusammen. Mit einem Stielkamm werden die vorderen Babyhaare aus dem Zopf gelöst und über die Stirn gekämmt. Die einzelnen Strähnen anschließend mit den Fingerspitzen zwirbeln und kunstvoll über die Stirn und Wange legen. Mit genug Haarspray halten die Curly Baby Hairs letztendlich.

Christian Dior - Runway - Spring/Summer 2023 Paris Haute Couture Week

Dior bringt Curly Baby Hair auf den Pariser Laufsteg und setzt damit einen Trend.

©Victor VIRGILE / Kontributor/ gettyimages

Und auch auf TikTok finden sich schon Tutorials, wie man den Look der 20er-Jahre nachstylen kann.  

Über Janet Teplik

Digital Producer bei freizeit.at. Nach dem Studium der Geschichte, Germanistik und Kunstgeschichte zog die gebürtige Deutsche nach Wien und studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaften. Zuletzt war sie stellvertretende Chefredakteurin bei der MG Mediengruppe.

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