Versteckt die Hamster! Diese Tiere sind Date-Killer

Wer gedacht hat, ein Foto mit seinem Haustier würde die Chancen beim Daten erhöhen, der hat sich wohl geirrt. Welche Tiere das Liebesglück zerstören.

Wer bei Tinder oder anderen Dating-Apps angemeldet ist, wird wissen, wie beliebt Fotos mit den eigenen Vierbeinern als Profilbild sind. Doch nicht alle Tiere kommen gleich gut an. Das hat jetzt eine kanadische Studie von Woodstream herausgefunden. Für ihre Untersuchung haben sie 1.000 Menschen zu ihren Haustieren befragt – insbesondere, ob sie jemals wegen eines Tieres mit jemanden ausgegangen sind oder eine Beziehung beendet haben. Was sie dabei herausgefunden haben, lest ihr hier.

Die Forschungsergebnisse

Von den 1.000 Studienteilnehmenden haben 71 Prozent angegeben, einen Hund zu halten. 53 Prozent teilen sich den Haushalt mit Katzen. Gefolgt von Fischen (10 %), Vögeln (3%) und Hasen (2%).  Auf die Frage, welches Haustier sie am gruseligsten finden, antworteten 66 Prozent der Männer und 77 Prozent der Frauen mit “Spinnen“. Ebenfalls ganz oben auf der Liste standen Schlangen, Ratten und Mäuse, Bienen, Ameisen, Reptilien, Hühner, Ziegen und Hamster.

Zudem gaben 55 Prozent aller Teilnehmenden an, dass sie sich noch nicht einmal mit jemanden verabreden würden, der Spinnen als Haustiere hält. 42 Prozent würden auch nicht mit Schlangenhaltern auf ein Date gehen. Und 32 Prozent treffen sich nicht mit Menschen, die Ratten und Mäuse Zuhause haben.

Beim Thema Sex waren die Deal Breaker solider: 33 Prozent der Frauen und 20 Prozent der Männer weigerten sich, dass Katzen beim Liebesakt zusehen. 39 Prozent der Teilnehmerinnen lehnten hingegen einen Hund im selben Raum ab. Bei den Männern weigern sich 20 Prozent den Hund zusehen zu lassen.

Beziehungskiller

Der Hauptgrund unter den Menschen, die eine Beziehung wegen eines Haustieres beendet haben, war, dass sie das Tier gruselig fanden. Die restlichen Gründe beziehen sich eher auf die Erziehung durch den Halter wie beispielsweise Training und richtige Pflege. Des Weiteren wurde herausgefunden, dass 45 Prozent der Teilnehmenden dem Hund die Schuld am Ende ihrer Beziehung geben. Bei Katzen sind es 32 Prozent.

Fazit

Im Endeffekt sollte es euch ganz egal sein, wie jemand anderes euer Haustier findet. Ihr kümmert euch darum und lebt mit ihm. Wenn ein Mensch euch aufgrund eures Tieres nicht weiterhin sehen und treffen möchte, macht euch keinen Kopf: Der oder die Richtige kommt bestimmt.

Über Janet Teplik

Digital Producer bei freizeit.at. Nach dem Studium der Geschichte, Germanistik und Kunstgeschichte zog die gebürtige Deutsche nach Wien und studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaften. Zuletzt war sie stellvertretende Chefredakteurin bei der MG Mediengruppe.

Kommentare