Fünf Dinge, die beim Besuch der ersten Sex(positive)party zu beachten sind

Sexpartys werden zu einer immer beliebteren Freizeitbeschäftigung. Vor dem ersten Besuch sollte aber einiges bedacht werden.

Für Kenner der Szene sind sie ja fast schon wieder ein alter Hut: Sex(positive)partys, die in immer anderer Form die Eventkalender der diversen Dating-Plattformen fluten. Wie Mann sich auf diesen verhalten sollte, haben wir unlängst erklärt.

Jetzt folgen die Benimm-Regeln für die erste Sexparty. Denn eines sollte Mann und Frau dort auf keinen Fall: peinlich auffallen. Um das zu vermeiden, gibt es einige Punkte, auf die geachtet werden sollte.

Sei offen 

Vor dem ersten Besuch einer dieser Partys schwirren oft die wildesten Fantasien durch den Kopf, so gut wie jedes Klischee wird bedient. Ausschweifende Orgien, hemmungslose Szenen und Weirdos oder Nerds überall. Die Wahrheit ist: All das stimmt und auch wieder nicht.

Sei offen, auf jeden Fall werden neue Erfahrungen gemacht. 

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Denn jede Party ist anders, immer abhängig vom jeweiligen Publikum und extrem abhängig von der allgemeinen Stimmung. Wie der Abend sein wird, weiß mensch vorher also nicht. Sei offen, auf jeden Fall werden neue Erfahrungen gemacht. 

Nimm eine Begleitung mit

Empfehlenswert ist, den ersten Besuch mit Begleitung zu unternehmen. Im Idealfall jemand mit Erfahrung in der Szene, aber natürlich auch gern einen Neuling. Damit fühlt man sich weniger alleine und steht nicht verloren herum, wenn nicht ganz klar ist, was gerade zu tun.

Außerdem wird es jede Menge neue Eindrücke geben, die zu besprechen sind. Und überhaupt macht bekanntlich alles in (richtiger) Gesellschaft viel mehr Spaß als alleine.

Sei gesprächig

Außerdem gibt es dann auch immer einen oder eine Gesprächspartnerin, denn am wichtigsten bei Sexpartys ist ... Kommunikation und nicht etwa die eigentliche Betätigung. Die steht oft erst am Ende oder irgendwann in der Mitte, je nach eigenem Belieben. Aber Reden ist alles, mit Schweigen bleibt man ziemlich sicher den ganzen Abend alleine.

Aber lieber nicht zu sehr in die Tiefe gehen, schließlich kann mensch sich nie ganz sicher sein, wie viel das Gegenüber von sich preisgeben möchte – immerhin befindet man sich immer noch auf einer Sexparty. Außerdem sind Gespräche der erste Schritt zu mehr – was auch immer das dann am Ende auch bedeutet: ein paar Augenblicke Spaß, eine wilde Affäre oder den Partner fürs Leben. 

Setze Grenzen fest

Grundsätzlich gilt: Persönliche Limits sollten vor einem Besuch festgelegt werden. Ein Besuch der Sexparty um Flair und Ambiente kennenzulernen genügt? Dann sei es so. Flirten ja, aber Körperkontakt nein – viel Spaß dabei.  Niemand wird ein Problem mit Ablehnung haben, ohne beiderseitige Zustimmung geht ohnehin nichts.

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Üblicherweise gibt es auf vielen Partys dieser Art eine Form von Security- oder Awareness-Mitarbeiter, die im Fall der Fälle für Ordnung sorgen. Und wenn nicht: Der Veranstalter kann nicht weit entfernt sein. Angst vor Grapschern  oder ähnlichem muss man grundsätzlich keine haben. Erfahrene Besucher und Nachteulen berichten sogar davon, dass diese Übergriffe in „normalen“ Clubs weitaus häufiger vorkommen, als bei Sexpartys.   

Sei sexy, aber fühl dich wohl

Sexpartys haben oft einen Dresscode, der sich meist einem bestimmten Thema widmet. Unterm Strich geht es meist nur um eines: Präsentiere dich selbst und sei sexy. Anfänger sollten dabei aber nicht weitergehen, als ihre Wohlfühlzone reicht. Mit ein wenig Kreativität braucht es nicht viel Haut, um sexy zu wirken. Will Mann oder Frau aber im Mittelpunkt stehen, dann nutze die Gelegenheit! Nirgends kann es schriller zugehen, als auf Sexpartys – interessierte Blicke und Optionen auf zahlreiche Kontakte sind der Lohn für den Aufwand. 

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Falls der Abend dann aus dem einen oder anderen Grund doch in die Hose und nicht ins Bett gehen sollte, kein Problem. Am Ende besteht das Leben immer noch aus Erfahrungen und Erinnerungen. Und derer gibt es nach Sex(positive)partys immer einige, auch für erfahrene Hasen.

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