Bier

Top 5 in Österreich: Alkoholfreie Craft Biere

Früher weder gut noch geliebt, wurde alkoholfreies Bier zum Wachstumsmarkt. Und es schmeckt heute besser denn je, nicht nur im "Dry January".

1. Brewage Rampensau

Die Burschen von Brew Age zählen zu den Pionieren der Craftbeer-Szene. Seit zehn Jahren sorgt Brew Age für originelle, bitterfruchtige Biere, gebraut wird von den „Gipsy Brewers“ bei Gusswerk in Salzburg. Ihr Bier: trüb, fröhlich bitter, fruchtig, mit Grapefruitaromen.

Brew Age, Wien 22, Hausfeldstr. 198

brewage.at

2. Schalken Alkfrei PA

Die ursprünglich in Ottakring situierte Mini-Brauerei des Jazz-Musikers Roland Schalken und der Medienmanagerin Anna Haider übersiedelte in eine ÖMV-Lagerhalle im Ölhafen Lobau. Und braut hier seit 2023 fruchtig-bitteres Pale Ale ohne Alkohol. 

Schalken Brauerei, Wien 22, Lobgrundstr. 3

schalken.at

3. Loncium Freepa 

Klaus Feistritzer und Alois Planner gewannen schon internationale Bier-Preise, da wusste man in Österreich weder, was Craft Beer noch IPA bedeuten soll. So war auch ihr "FreePA" Österreichs erstes alkoholfreies Pale Ale, ein exotisch-fruchtiges, zartbitteres Bier

Biermanufaktur Loncium

9640 Kötschach-Mauthen, Mauthen 60

loncium.at

4. Trumer Freispiel

Die Spezialität der Obertrumer ist fraglos das Pils. Und gerade dieses trockene, zart-filigrane Aperitiv-Bier in einer alkoholfreien Version zu brauen, ist eine große Herausforderung. Wurde geschafft, das "Freispiel" schmeckt zitronig-frisch, ein leichtes "echtes" Pils. 

Trumer Privatbrauerei

5162 Obertrum am See, Brauhausg. 2

trumer.at

5. Jakobsgold Bio

Reini Barta, Chef der Brauerei Gusswerk, ist der Meister der heimischen Craftbeer-Szene: Er hat schon alles gebraut, er weiß, wie’s geht, und er braut biologisch auch noch. Sein tadelloses, fein-malziges Bier mit zarten Heunoten gibts auch im Supermarkt.

Brauhaus Gusswerk, 5322 Hof bei Salzburg

Römerstr. 3

brauhaus-gusswerk.at

Florian Holzer

Über Florian Holzer

Florian Holzer ist Gastronomiekritiker, freischaffender Autor und FREIZEIT-Kolumnist. (Foto: Jürg Christandl)

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