Ein Toast auf den Toast: Was den Klassiker ausmacht

Goldbraun, knackig und einfach nur köstlich: Der Toast mit Schinken und Käse ist ein Klassiker unter den Snacks, der immer glücklich macht.

Obwohl auf den ersten Blick so simpel, ist es für Liebhaber des Gerichts eine wahre Wissenschaft. Die Zubereitung des perfekten Toasts ist längst nicht so einfach, wie es scheint. Welches Brot verwendet man und wie dick oder dünn darf es sein? Das Brot außen und innen mit Butter bestreichen oder überhaupt nicht? Welche Käse- oder Schinkensorte darf rein und darf sie am Ende mit Ketchup gegessen werden oder nicht? Viele Fragen, die es rund um den Toast zu klären gilt und die die Menschen schon seit Jahrtausenden beschäftigen. Das krosse Brot ist älter, als manche glauben würden. Schon die alten Ägypter toasteten ihr Brot über dem offenen Feuer oder auf einem Stein. Die Römer entdeckten ebenfalls ihre Leidenschaft dafür und sie sollen es auch gewesen sein, die diese Tradition auf die Britischen Inseln geschleppt haben.

Damals aber alles noch ohne Belag. Es sollte bis ins 18. Jahrhundert dauern, ehe John Montagu aus der Not heraus ein Stück Fleisch zwischen zwei Scheiben Toast platzierte und so verspeiste. Die Kreation fand schnell allgemeinen Gefallen und wurde daraufhin auch nach Montagu benannt – dem vierten Earl of Sandwich.  
Und so begann der Erfolgszug des Sandwich und auch des Toasts rund um die Welt. Ob in den USA als Grilled Cheese, in Frankreich als Croque Monsieur oder bei uns als klassischer Schinken-Käse-Toast – er ist und bleibt einfach köstlich.

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