Das Le Bol wird umgebaut: Was sich ändern wird

Das französische Lokal am Neuen Markt ist bis März geschlossen. Dann wird mit neuem Schanigarten aufgesperrt.

Eine potenzielle Angst, die will man den Gästen des Le Bol angesichts der aktuellen Umbrüche in dem Lokal gleich vorweg nehmen: „Der große Tisch, wo Leute, die einander nicht kennen, gemeinsam essen, bleibt. Der ist ja das Herzstück“, heißt es aus dem Bistro-Team.

Abgesehen davon wird sich in den kommenden Wochen in dem Innenstadt-Lokal aber so einiges verändern. Nach 19 Jahren sei es an der Zeit, die Räumlichkeiten am Neuen Markt 14 grundlegend zu überholen.

Das wird den gesamten Februar dauern – das Lokal ist den ganzen Monat geschlossen. In dieser Zeit wird unter anderem die Schank erneuert, die Wände werden neu gestrichen – und es werden neue Spielereien eingebaut: „Man wird zum Beispiel das Fenster komplett hochschieben können, sodass die Gäste im Fenster sitzen können“.

Mehr Details verraten die Inhaber noch nicht. Aber sie versprechen: „Man wird sich gleich wieder wie zu Hause fühlen“. 

©Le Bol

Baum im Schanigarten

Einen  genaueren Eindruck kann man bereits vom neuen Schanigarten gewinnen. Denn von diesem gibt es Visualisierungen. Er wird um eine der sechs neuen Platanen am Neuen Markt angeordnet. Wie berichtet, wird der Platz bis Herbst umgestaltet.

Wenn die Arbeiten für die Tiefgarage abgeschlossen sind, wird der Platz mit hellem Granit gepflastert und begrünt.

Worauf man sich im Le Bol besonders freut: „Die Autos sind dann weg“. Damit gemeint ist, dass für den motorisierten Verkehr künftig nur noch ein schmaler Fahrstreifen bleibt.

Das umgebaute Le Bol soll übrigens am 1. März aufsperren, zu diesem Termin soll bereits auch der neue Schanigarten stehen. Ausweichen kann man bis dahin in die Dependance in der Naglergasse 21: Das dortige Le Bol Blanc hat wie gewohnt offen.

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