Krautsalat

Wie ein Krautsalat auch ohne Mayonnaise schmeckt

Andrea Stigger hat den Coleslaw "veganisiert". Und das steht dem Krautklassiker zur Abwechslung gar nicht so schlecht.

Zum Grillen und zum Burger sowieso, doch auch als Beilage zu Sandwich oder zu Hauptspeisen wie Quiche oder schlicht Braterdäpfeln hat sich der amerikanische Krautsalat Coleslaw längst eine große Fangemeinde erobert. Vor allem Mayonnaise macht aus schlichtem Weißkraut mit Karotten und etwas Zwiebel eine runde Sache. Dass das einfache Gericht auch noch gut (am Vortag) vorzubereiten ist, trägt wohl ebenfalls zur Beliebtheit bei. 

Für Veganer gilt das allerdings nicht – Ei und in manchen Rezepten etwas (Butter-)Milch passen nicht zum Ernährungskonzept ohne tierische Zutaten. Andrea Stigger wollte den Verzicht nicht hinnehmen, neben anderen Gerichten "veganisierte" sie auch den Coleslaw. Und das steht dem Krautklassiker zur Abwechslung gar nicht so schlecht. 

Einen kleinen Krautkopf fein schneiden, gut mit Salz durchkneten und ca. 1 Stunde ziehen lassen. Je 1 Karotte, Zwiebel, Apfel sowie 1 kleine, grüne Chili fein schneiden. Das Gemüse mit 150 g Sojajoghurt und 1 EL vegane Mayonnaise und 1/2 TL Kurkuma mischen. Mit Apfelessig, Olivenöl, Salz und Pfeffer abschmecken. Am besten über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen. 

Andrea Stigger, Vegan Vibes, 99 abwechslungsreiche Rezepte für deinen Alltag

Verlag Tyrolia

Preis: 30 €

Ingrid Teufl

Über Ingrid Teufl

Redakteurin im Ressort Lebensart. Gesundheit, Wellness, Lifestyle, Genuss. Seit 1997 beim KURIER, Studium Geschichte/Publizistik, Germanistik, Politikwissenschaften [Mag.phil.] Mag Menschen, Landschaften und Dinge, die gut tun, gut schmecken, gut riechen, neu sind.....und darüber schreiben.

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