Indianerbanane: Mix aus Mango und Karamell - und keiner kennt sie
Eine Geschmacksexplosion: Mango, Banane, dazu Papaya, Litschi und Karamell – vereint in einer Frucht namens Indianerbanane.
Die Dreilappige Papau oder Indianerbanane hat in den USA auch den putzigen Zweitnamen Pawpaw und hat es sogar in einen Song des "Dschungelbuch" geschafft. Im englischen Original singt dort Balu der Bär in "The Bare Necessities" (Probier's mal mit Gemütlichkeit) auch über diese Frucht.
Die Indianerbanane gedeiht im US-Südosten und, überraschenderweise, auch bei uns im Weinviertel.
Die Bio-Gärtner der "Erla Exoten" verarbeiten sie hier zu Fruchtaufstrich und Caramel (6 € pro Glas á 125 g). Als Dessert-Toppings veredelt Pawpaw Joghurt, Kefir oder Mascarpone, empfiehlt Juliane Reiterer. Natürlich kann man damit auch Backen.
Für Weihnachten wird Reiterer den Fruchtaufstrich als Abwandlung der britisch-französischen Sauce Cumberland, original aus Ribiselgelee, Portwein und Gewürzen, pikant zu Fleisch servieren.
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