Heiß und süß: Was es mit dem Food-Trend "Swicy" auf sich hat
Eine Kombination, die man unbedingt ausprobiert haben sollte: Süß und scharf verwöhnt diesen Sommer unsere Sinne. Auch Marken wie Coca Cola und Starbucks setzen bereits darauf.
Süß und spicy - eine Kombination, die vielleicht nicht sofort jeden überzeugt. Dass es sich hierbei dennoch um einen Trend handelt, lässt sich nicht mehr leugnen. So findet man bereits Honig auf der Pizza großer Marken und Getränkehersteller verfeinern ebenfalls mit würzigen Noten die süßen Softdrinks, die in der sommerlichen Hitze ein Lebensretter sind.
Bereits im letzten Jahr machte sich der "Swicy"-Trend auf Tiktok bemerkbar. Davon inspiriert brachte nun die weit verbreitete Restaurantkette Pizza Hut eine neue Edition heraus: "Hot Honey"-Pizza und Wings kombinieren scharfe Samali-Aromen mit süßem Honig. Ähnlich dazu schloss sich der Nestlé-Konzern dem Hype an, mit einer Hot Honey Croissant Crust Pizza, die auf dem US-amerikanischen Markt herauskam.
Und mit diesen neuen Interpretationen waren die Pizza-Giganten seit Beginn dieses Jahres lange nicht die Einzigen. Starbucks brachte erst kürzlich eine Sommer-Edition von "Spicy" Limonaden heraus. Die Geschmäcker? Spicy Dragonfruit, Spicy Pineapple und Spicy Strawberry. Die Limonade wird hierbei mit einer Chili-Pulver-Mischung verfeinert. Coca-Cola zog zumindest auch auf dem US-amerikanischen Markt nach, mit der Geschmacksrichtung "Spiced", die Cola mit Himbeere und würzig-scharfen Noten kombiniert.
Ein Trend aus dem Westen... der bleiben wird?
In den USA sind vor allem jüngere Menschen in den letzten Jahren auf den Geschmack von scharfem Essen gekommen. Dazu berichtete CNN, dass die 25- bis 34-Jährigen gerne unerwartete Geschmacksrichtungen mögen, wodurch auch die Lebensmittelindustrie den Trend aufgreift. Durch die Digitalisierung würden Geschmäcker und Kombinationen aufgegriffen, die es bereits seit Langem in anderen Ländern auf der Welt gibt. Wann sich die ungewöhnlichen Food-Kombinationen allerdings nach Österreich verirren, bleibt abzuwarten.
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