Aufgetischt: Das sind die besten Gasthäuser im Burgenland 2025
Wo schmeckt's im Burgenland am besten? Im neuen Gasthaus-Guide wurden die besten Lokale aus rund 300 Gasthäusern ausgewählt.
Für den neuen freizeit.aufgetischt hat sich die Redaktion der freizeit auch heuer auf die Suche nach den besten Gasthäusern in ganz Österreich gemacht. Nachdem zunächst die Publikumsjury für ihre liebsten Lokale abgestimmt hat, ergaben die Stimmen mit der Wertung der Fachjury eine Gesamtpunktzahl. Aus dieser wurden schließlich die Ranglisten für die besten Gasthäuser Österreichs erstellt.
Nachfolgend die Top 10 im Burgenland in aufsteigender Reihenfolge. Unter den jeweiligen Links zu den Lokalen findet ihr die gesamte Restaurantkritik, sowie die Bewertung aus dem letzten Jahr zum Vergleich.
Mehr Lokaltipps im neuen freizeit.aufgetischt
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Bullinarium
Bewertung gesamt: 85 von 100 Punkten (2 Kronen)
Wie der Name schon andeutet: Hier dreht sich alles um Beef. Tierarzt und Gastronom Christoph Haller wurde bereits für seine tiergerechte Kreislaufwirtschaft ausgezeichnet und die Philosophie ist in der Qualität von Steaks, Beef Tartar, Burger oder anderen Fleischgerichten eindeutig erkennbar. Hier wird nämlich nicht nur gegrillt, geschmort und gebraten, sondern die Tiere werden auch direkt am Hof gehalten und stressfrei geschlachtet. Für die Speisen werden dann alle Teile des Bullen verarbeitet. Auf der amerikanisch angehauchten Speisekarte findet man aber Vegetarisches, Fisch und kreative Kreationen ebenso. Im Shop gibt’s das Fleisch für zu Hause zu kaufen. Rezepte am besten beim Chef erfragen!
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Auf der Suche nach deinem nächsten Lieblingslokal?
In unserer Lokaldatenbank kannst du u.a. nach Bundesländern, Gegenden und Bewertungen filtern. Hier geht's zu den Lokalen.
Bei Fragen, wenden Sie sich bitte an [email protected]. Wer digital (immer wieder) nachschlagen will, findet die Rankings und einen Suchfilter auf freizeit.at/aufgetischt.
Gasthaus Leban
Bewertung gesamt: 85 von 100 Punkten (2 Kronen)
Als Josef Lebans Großeltern das Gasthaus in den 1950er-Jahren übernahmen, war der Betrieb um einiges kleiner und bei Weitem nicht so vielseitig. Da Josef Leban gastronomisch aber einige Stationen durchmachte, ging er die Sache, gemeinsam mit seiner Frau Carina, richtig an, baute aus und erhielt die schöne alte Schankstube.Im Sommer sitzt man im überdachten, begrünten Gastgarten. Mittags gibt’s dazu passend ein preiswertes und deftiges Menü und auch sonst sind Klassiker der österreichischen Wirtshausküche auf der zweisprachigen Speisekarte zu finden. Direkt an der slowakischen Grenze gelegen ist Kittsee übrigens ohnehin einen Ausflugwert und bis Bratislava ist es nur ein Katzensprung.
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Gasthof Hutter
Bewertung gesamt: 86 von 100 Punkten (2 Kronen)
Ein klassisches burgenländisches Landgasthaus zum Wohlfühlen. Der Familienbetrieb wird bereits in der dritten Generation geführt und bleibt dabei so angenehm unaufgeregt wie eh und je. Bekannt ist der Hutter für seine klassisch burgenländischen Gerichte, vom Krautstrudel mit Knoblauchsauce über das Hirschgulasch bis zum Welsfilet. Zum Feiertag des Landespatrons Martini gibt’s natürlich Gansl und auch die Nachspeisen können sich sehen lassen – von Palatschinken bis Kastanieneisparfait. Wer mit dem Rad kommt, kann übrigens an einem der schönsten Wege entlang bis nach Ungarn fahren und am Rückweg in den gemütlichen Gastgarten auf eine verdiente Jause einkehren.
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Heimlichwirt
Bewertung gesamt: 89 von 100 Punkten (2 Kronen)
Das H in Peter H. Müller steht für Heimlich, obwohl der Koch und Sommelier alles andere als unbemerkt die burgenländische Gastro-Szene aufmischt. Nach zahlreichen Stationen hat sich der gebürtige Schwabe in Gols niedergelassen, um dort spannende Gerichte mit den besten Zutaten zu zaubern. Dabei sind ihm Natürlichkeit und Regionalität das Wichtigste. So kommt das Gemüse unter anderem aus der Marktgärtnerei Clarence Gärten und der Fisch von Varga. Beim Lieblingsthema Wein wird Müller poetisch und empfiehlt das Gericht zum Getränk und nicht umgekehrt. Eine echte Bereicherung für die Gegend und ein kulinarischer Hotspot mit lässiger Stimmung.
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Gasthaus Zum Fröhlichen Arbeiter
Bewertung gesamt: 91 von 100 Punkten (3 Kronen)
Ob es am Namen liegt oder am Essen, ist eigentlich egal: Fröhlich ist in diesem Lokal auf jeden Fall das Stichwort. Hannes Tschida kocht mit Leib und Seele – und das seit Kindertagen. Seine Kompositionen mögen auf den ersten Blick oft speziell wirken, aber der erste Bissen überzeugt, vom Rehbock mit Pilzen und Brombeeren bis zu den Schweinsbackerln mit Kohl und Trüffeln. Gekocht wird vorrangig mit heimischen Produkten aus dem Seewinkel, wobei Wildspezialitäten hier das ganze Jahr über auf der Karte zu finden sind. Die dazu passenden Weine fokussieren sich aufs Burgenland. Das Ambiente ist zu jeder Jahreszeit gemütlich, am lauschigsten wird es allerdings im schönen Gastgarten.
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Das Kranich
Bewertung gesamt: 92 von 100 Punkten (3 Kronen)
Die Burg Schlaining war schon vor der Eröffnung des "Kranich“ einen Besuch wert, jetzt ist sie aber auch kulinarisch spannend geworden. Im malerischen Innenhof gelegen, haben die beiden Köche Martin Steinkellner und Luki Fuchs ein Bistro aufgemacht, das in der Umgebung seinesgleichen sucht. Das dynamische Duo hat lehrreiche Stationen, unter anderem beim "SteiraWirt“ oder bei "Yohm“, hinter sich, was der Bistroküche im "Kranich“ zugutekommt. Das Rehragout mit Serviettenknödeln oder die Piccata Milanese erwartet man mittags nicht so durchdacht, die Weinauswahl passt perfekt und das Ambiente in der Burg sorgt zu jeder Tageszeit für stimmungsvolle Stunden.
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Gasthaus Ziegelwerk
Bewertung gesamt: 92 von 100 Punkten (3 Kronen)
Dass die Bar mit Sichtbeton so gar keine burgenländischen Vibes versprüht, ist kein Zufall. Die Wirtsleute Julia Weber und Werner Tschiedel haben sich 2008 in New York kennengelernt und sind über Umwege in Werners Heimat zurückgekehrt, um hier richtig gut zu kochen und etwas Internationalität nach Wimpassing zu bringen. Die Lebensmittel dazu kommen von heimischen Produzentinnen und Produzenten oder vereinzelten großen Namen. Der Käse musste für Vorarlbergerin Julia Weber dann doch aus dem Westen sein. Die Speisekarte wechselt saisonal und die Süßspeisen der beiden Patisserie-Fans bleiben ein Highlight. Genauso wie das einladende und moderne Ambiente mit viel Licht.
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Gasthaus Zur Dankbarkeit
Bewertung gesamt: 93 von 100 Punkten (3 Kronen)
Bereits in vierter Generation von Markus Lentsch geführt, bleibt die "Dankbarkeit“ ihrem Ruf als fortschrittliche Gastro-Institution auch weiterhin gerecht. Aus heimischen und saisonalen Produkten wird hier rund ums Jahr fabelhaft gekocht. Küchenchef Josef Roiss verarbeitet heimische Fische aus dem Neusiedler See, Mangalitzaschweine, Steppenrinder oder Weidegänse, je nach Saison, zu sympathischen, aber hochwertigen Wohlfühlgerichten – von Rote-Rüben-Erdäpfel-Laibchen zum gebratenen Wildhasen-Rücken. Dazu ein Gläschen vom eigenen Pinot Noir in dem "ebenerdigen Schloss“ – wie das Haus früher bezeichnet wurde – und der Burgenland-Urlaub soll nie enden.
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Gut Purbach
Bewertung gesamt: 94 von 100 Punkten (3 Kronen)
Der bekannte Koch Max Stiegl hat sich in seinem Haupthaus über die Jahre einen hervorragenden Ruf erkocht. Denn wenn pannonische Produkte, französische Kochkunst und ein Küchenchef mit Ecken und Kanten zusammenkommen, bleibt das in Erinnerung. Das Gut Purbach ist für seine Innereiengerichte bekannt, vor allem, weil man hier keine Scheu vor dem ganzen Tier hat. Das Speisenangebot wechselt mit den Jahreszeiten und überzeugt in der Spargelsaison oder im frischen, bunten Sommer genauso wie im deftigen Winter. Sonntags gibt’s Braten aus dem Ofen und die burgenländischen Mehlspeisen sollte man nicht verpassen. Genauso wie die jährlich stattfindenden, beliebten "Sautanz“-Events.
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Csencsits
Bewertung gesamt: 96 von 100 Punkten (4 Kronen)
Das Haus in Harmisch hat sich zu einem erstklassigen Fine-Dining-Hotspot entwickelt. Chef Jürgen Csencsits liebt das Spiel mit dem Feuer – vor allem am Herd. Verkocht werden ausschließlich heimische Produkte in simplen Gerichten, mit maximalem Geschmack, wobei das Sieben-Gänge-Menü schon eine besondere Gönnung ist. Darum gibt’s auch noch die sympathische Buschenschank "AusCSteckt“ mit einer Jause, die niemand so schnell vergisst. Von der geschmorten Lammstelze über Rieslingbeuschel bis zu den legendären Schweinsripperln aus dem Holzofen – ein Besuch beim Heurigen ist danach nicht mehr das Gleiche. Die Weinkarte hat natürlich das Südburgenland im Fokus.
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