Was tun mit altbackenem Brot? Eine altbewährte Lösung
Nach den Feiertagen ist Restlverwertung angesagt, und besonders bei Weißbroten ist die Halbwertszeit bis zum Hartwerden oft schneller erreicht, als man denkt.
Mit altbackenem Brot lässt sich ja einiges anstellen, anstatt es zu entsorgen – nochmals aufbacken, in dünnen Scheiben im Rohr geröstet und zu Brotchips verarbeitet, getoastet, als Croûtons für Suppen, gerieben als Brösel für eine g’schmackige Panier. Oder gleich zu einer Brotsuppe verarbeitet.
Nach den Feiertagen ist Restlverwertung noch mehr angesagt, und besonders bei Weißbroten wie Baguette ist die Halbwertszeit bis zum Hartwerden oft schneller erreicht, als man denkt. Und zwar richtig ausgetrocknet hart, nicht nur altbacken.
Die Bäcker der Wiener Großbäckerei Anker haben für solche Probleme eine altbewährte Lösung. Das Brot noch im Ganzen mit Wasser oder Milch gut befeuchten (aber nicht einweichen) und fest in Alufolie verpacken. Dann bei 160 Grad zirka 10 bis 15 Minuten ins Backrohr geben. Dabei entsteht Wasserdampf – und der gibt dem Brot die Feuchtigkeit zurück.
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