Ein Hafen voller Schiffe mit einem Riesenrad im Hintergrund im Sonnenuntergang.
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Kulinarik, Tierwelt & Reisen: Bremerhaven nachhaltig entdecken

Die größte Stadt an der Nordseeküste hat viele Superlative vorzuweisen und begeistert mit Weltmuseen und nachhaltigen Innovationen.

Sie überlegen, wohin die nächste Reise gehen soll? Wie wär's mit Bremerhaven? Die charmante Stadt an der Nordsee hat nicht nur landschaftlich, sondern auch kulturell und kulinarisch viel zu bieten. So kann man Wanderungen im UNESCO Weltnaturerbe Wattenmeer machen, auf Radtouren die Natur der Nordsee genießen, spannende Museen über die bewegte Schifffahrtsgeschichte besuchen und frischsten Fisch in der Welthauptstadt der Fischstäbchen verspeisen. Doch vor allem in Bezug auf Nachhaltigkeit ist die Seestadt Vorreiter und das nicht nur, weil sich dort das weltweit führende und international anerkannte Zentrum für Klimaforschung, das Alfred-Wegener-Institut (AWI), befindet. 

Klimawandel hautnah erleben  für Groß & Klein 

Sich über den Klimawandel informieren, das können in Bremerhaven sowohl Erwachsene als auch Kinder. Direkt am Deich gelegen ist ein Zoo, der die Tierwelt der nördlichen Erdhalbkugel zeigt. Hier lernt die Zukunft von Morgen auf spannende Weise Themen wie den Verlust von Lebensräumen und den Erhalt der Biodiversität schon näher kennen. Dank der bodentiefen Glasscheiben können Groß und Klein die über 1.000 Tiere hautnah erleben. Zu den Stars des Zoos zählen sicher die Eisbären – diese gehören zu den Tieren, die am meisten vom Klimawandel betroffen sind. 

Wie sich das Polargebiet, in dem die weißen Geschöpfe beheimatet sind, durch den Klimawandel verändert, kann man im Klimahaus Bremerhaven nachfühlen. Das weltweit einzigartige, wissenschaftliche Ausstellungshaus ermöglicht es, einmal um die Welt zu reisen und die Klimazonen der Erde samt ihrer Wetterextreme zu erleben: Von der erfrischenden Kühle auf einer Schweizer Alm zur Gluthitze der Sahelzone; von der Eiseskälte der Antarktis zum paradiesischen Südseeklima und zurück zur wechselhaften Witterung in Norddeutschland. Die Tour entlang des achten östlichen Längengrades führt durch fünf Kontinente und neun Orte, die nach Originalschauplätzen gestaltet sind. Am Ende werden auch Handlungsempfehlungen ausgesprochen, die man gleich in der Seestadt umsetzen kann. 

Bremerhaven nachhaltig besichtigen 

Egal ob mit dem Rad, zu Fuß oder mit dem Zug: Bremerhaven und Umgebung kann man wunderbar auf eigene Faust erkunden – und das umweltfreundlich. Die größte Stadt der Nordseeküste hat bekannte und beliebte internationale, nationale und regionale Radwege zu bieten. So sind der Weser-Radweg oder auch der Nordseeküsten-Radweg an landschaftlicher Vielfalt kaum zu übertreffen und verlaufen direkt durch Bremerhaven. 

Der Stadtwald, das Ahnthammsmoor und die Wasserwerkswälder laden dahingegen zu ausgedehnten Spaziergängen und wohltuender Entspannung bei jeder Jahreszeit ein. Ansonsten ist das nahe gelegene UNESCO Weltnaturerbe Wattenmeer immer einen Besuch wert. Wer lieber mehr das Umland Bremerhavens erkunden möchte, kann sich in einen der 14 Wasserstoffzüge der evb setzen und so getreu dem Motto „Leise. Sauber. Klimafreundlich.“ Nachbarstädte wie Cuxhaven besichtigen. 

Das Meer mit allen Sinnen spüren 

Was bei einer guten Reise nicht fehlen darf, ist natürlich das Essen – und die Welthauptstadt des Fischstäbchens schreibt auch hier Nachhaltigkeit wieder groß. So setzt die Hotellerie nachhaltige Konzepte wie hochwertiges Resteessen und saisonale Produkte auf dem Frühstücksteller um und weiß damit zu begeistern. Vorreiter ist hier das Atlantic Hotel Sail City, das 2023 sogar mit dem Deutschen Tourismuspreis ausgezeichnet wurde. 

Auch lokales Essen wie Fisch findet man in der Seestadt natürlich wie Sand am Meer, was hier dank Fischkochstudio, Fischereihafen und Fischbahnhof 360° zu einem richtigen Erlebnis wird. Diese bieten lehrreiche und unterhaltsame Kochshows und -seminare und poetisch schöne Projektionen der Unterwasserwelt. Hier in Bremerhaven werden alle Sinne aufs Höchste verwöhnt. 

Mehr Infos finden Sie hier. 

Maike Karr

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