Roger Waters und Nick Mason posieren vor der Eröffnung der "The Pink Floyd Exhibition: Their Mortal Remains" im Macro Museum in Rom 2018

Pink Floyd verscherbeln Musik und Rechte um 400 Millionen

Die Band ist Kult, die Summe Legende: Pink Floyd sollen angeblich 400 Millionen Dollar für die Rechte an ihrem Namen und Aufnahmen bekommen.

Pink Floyd haben sich angeblich mit Sony darauf geeinigt, ihren Musikkatalog sowie ihren Namen für rund 400 Millionen Dollar (etwa 363 Millionen Euro) zu verkaufen. Nicht verkaufen will die Kultband laut "Financial Times" jedoch nicht die Rechte an ihrem Songwriting.

Drückten Waters-Skandale den Preis?

Die Bandmitgliedern sollen in den vergangenen Jahren über Details des Verkaufs gestritten haben . Bis zu 500 Millionen Dollar sollen 2022 laut "Variety" im Gespräch für ihre Musikaufnahmen und andere Vermögenswerte im Gespräch gewesen sein. 

Insider sagten damals, dass einige potenzielle Käufer nach Kommentaren von Roger Waters (81) abgeschreckt wurden. Der Mitbegründer von Pink Floyd hatte unter anderem kontroverse Aussagen über Israel, die Ukraine und Russland abgegeben.

Jetzt ist der Deal offenbar dennoch zustande gekommen. Der Musikkatalog von Pink Floyd - die Band war 1965 gegründet worden - ist laut "Variety" einer der wertvollsten der zeitgenössischen Musik. Zu den berühmtesten Alben der Gruppe gehören "The Wall", "The Dark Side of the Moon", "Wish You Were Here" oder "Animals".

Eine Milliarde für Queen-Songs? 

In den vergangenen Jahren haben auch Künstler wie Bruce Springsteen (75), Bob Dylan (83) oder die Red Hot Chilli Peppers ihre Musikkataloge an Musiklabels verkauft. Zuletzt wurde berichtet, dass Sony in Gesprächen sei, sich auch den Katalog der britischen Rockband Queen zu sichern. Wie "Variety" unter Berufung auf Insider berichtete, könnten für den Musikkatalog der Kultgruppe, der große Welthits wie "We Are The Champions" oder "We Will Rock You" beinhaltet, offenbar umgerechnet über eine Milliarden Euro fließen.

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