Design der Woche: Paravent "made in Austria"

Zwei große österreichische Namen haben sich zusammengetan: Der Paravent „Tact“ trägt die Handschrift von Modedesigner Arthur Arbesser und zeigt die für Wittmann typische Perfektion.

Der Paravent hat eine lange Tradition in der Architektur von Gärten und Räumen. Aus Asien kommend dient er seit fast zweitausend Jahren als Windschutz, Trennwand oder Sichtschutz. Seine Flächen verlangen geradezu nach kreativer Gestaltung. Was Designer Arthur Arbesser nun für Wittmann umgesetzt hat.  Die wichtigste Funktion des Paravents ist es, der Sehnsucht nach Intimität und Diskretion nachzukommen. In diesem Sinne nennt Arbesser seine Version des vielseitigen Möbelstücks „Tact“, englisch für Feingefühl oder Anstand.

„Tact“ besteht aus vier einzelnen Paneelen, die akkurat von schwarzem Leder eingefasst sind. Die gepolsterten Oberflächen teilen sich auf jeder der beiden Seiten in zwei frei gestaltbare Flächen. So kann der Paravent einfärbig in Stoff oder Leder bezogen werden oder aber mehrere Gesichter erhalten. Ober- und Unterseite, Vorder- und Rückseite können gemischtfarbig sowie in spielerischer Materialvielfalt bezogen werden, was das Schaffen völlig unterschiedlicher Szenarien ermöglicht. Ein Charakteristikum, das „Tact“ auch zu einem spannenden Gestaltungselement für den Objektbereich macht. Dank der Polsterung mit Polymousse und offenporigem Vlies funktioniert der Paravent „made in Austria“außerdem als mobiles Akustikpaneel. Für Flexibilität bei der Positionierung im Raum steht er auf höhenverstellbaren Füßen, die eventuelle Niveauunterschiede – wie etwa zwischen Teppich und Parkett – ausgleichen. Preis für die Stoffvariante:  ab 4.843 Euro, www.wittmann.at

Vanessa  Haidvogl

Über Vanessa Haidvogl

Redakteurin für Immobilienwirtschaft, Wohnen und Architektur

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