Smart Indoor Garden: Kräuter ohne Erde in der Wohnung anpflanzen

Wer kenn das nicht? Man kauft einen Topf mit Basilikum aus dem Supermarkt und nach wenigen Wochen ist das Grün bereits eingegangen. Die Lösung dafür könnte ein Smart Indoor Garden sein. Ein smartes System, das die Pflanze mit Nährstoffen, Licht und Wasser versorgt.

Neben Kräuter kann man auch Obst, Blumen und Gemüse damit heranzüchten. Die Bedienung ist einfach: Die gewünschten Pflanzenkapseln einsetzen, Wasser einfüllen und die Lampe einschalten. Den Rest macht der hydroponischer Smart Garden.

Ständiges Gießen ist nicht mehr notwendig

Der große Vorteil: Man braucht keine Erde mehr, denn Kräuter, Gemüse und Co. schlagen ihre Wurzeln hier direkt im Wasser. Das heißt: Man kann entspannt auf Urlaub fahren und die Pflanzen problemlos mehrere Tage einfach stehen lassen. 

Nährstoffe erhalten die Pflanzen in der Regel über eine Nährstofflösung, die meistens in der Packung enthalten ist. Auch, ob die Pflanze genügend Sonnenlicht bekommt, spielt keine große Rolle mehr. Denn die Smart Garden Systeme verfügen über eine spezielle Lichtsteuerung, die die Pflanzen eine gewisse Zeit automatisch beleuchtet. Ein weiterer positiver Effekt: Das Wasser im Tank muss meistens erst nach zwei bis vier Wochen nachgefüllt werden. 

Das erste Mal ernten kann man bereits nach wenigen Wochen.

Die Geräte gibt es in unterschiedlichen Größen und Ausführungen, sodass sich für jeden Haushalt das richtige Smart Garden-System auftreiben lässt. Kosten: zwischen 50 und 300 Euro.

Die Nachteile

Doch so praktisch und zeitsparend das auch klingen mag, die Systeme haben auch ihre Nachteile: Die Beleuchtung ist oft sehr intensiv und wird oft als sehr störend empfunden. Was man auch nicht vergessen darf, gerade in Zeiten wie diesen: Die Geräte verbrauchen Strom, manche mehr als andere.