Pack-Formel: So viel Gewand braucht man pro Kind im Familienurlaub

Es kann schon ganz schön anstrengend sein für eine vierköpfige Familie Koffer zu packen. Viele Eltern nehmen vorsorglich gleich etwas mehr mit. Für alle Fälle und so. Wäre da nicht das eingeschränkte Volumen des Koffers, der mit seinen maximal 100 Liter Fassungsvermögen nicht immer den Platz hergibt, den man braucht. Familienbloggerin Anne Attersee hat die Lösung, um ein wenig Ballast abzuwerfen. Mit dieser Rechenregel soll man den Dreh rausbekommen.

Ihre Berechnung geht auf langjährige Erfahrung zurück: Ihrem Vollzeitjob als Zweifach-Mama. Die Erkenntnisse teilt sie in ihrem Blog mit allen Müttern und jene, die es bald sind. Für stressfreies Reisevergnügen etwa setzt sie beim Koffer packen auf Mathematik. Denn für den optimalen Kleidungsvorrat berechnet sie die geplanten Urlaubstage mit Multiplikationsfaktoren.

5 Hosen, 6 T-Shirts, 4 Paar Socken, 8 Unterhosen

Durch die Berechnungen sollen die ideale Anzahl an Hosen, Shirts, Socken und Unterhosen festgestellt werden. Die optimale Menge an Hosen erhält man, wenn die geplanten Urlaubstage mit dem Faktor 1,2 multipliziert werden. Für die T-Shirts führt sie selbiges nur mit dem Faktor 1,35 (außer es gibt Nutella beim Frühstücksbuffet, dann würde sie das ganze mal 4,5 multiplizieren) und für Socken mit 0,8 durch. Unterhosen reichen eine pro Tag. Sie empfiehlt aber auch eine in Reserve einzupacken - pro Tag versteht sich. 

Für den viertägigen Urlaub in den Osterferien braucht eine Familie mit zwei Kindern also folgendes Kleidungskontingent:

4 Tage x 1,2 = 5 Hosen pro Kind

4 Tage x 1,35 = 6 T-Shirts pro Kind

4 Tage x 0,8 = 4 Paar Socken pro Kind

…und 8 Unterhosen pro Kind