10 Dinge, die wir von unseren Mamas lernen können

Zum Muttertag sollten wir uns all die Lebenslektionen in Erinnerung rufen, die uns Mütter und Mutterfiguren gelehrt haben.

Am zweiten Sonntag im Mai feiern wir den Muttertag – einen Tag, der oft mit Blumen, Pralinen und liebevollen Karten daherkommt. Doch eigentlich verdient dieser Tag viel mehr. Er verdient einen ehrlichen Blick auf das, was unsere Mütter, Großmütter, Tanten oder Mutterfiguren uns mitgegeben haben. Denn sie waren oft genug unsere ersten Ansprechpartnerinnen, stillen Unterstützerinnen und manchmal auch unbezahlbare Lebens-Coaches.

Hier sind 10 Dinge, die wir von ihnen gelernt haben – oder noch lernen können.

1. Bedingungslose Liebe

Es ist diese Art von Liebe, die keine Bedingungen kennt. Ob mit zerkratzten Knien, gebrochenem Herzen oder chaotischem Lebensplan – unsere Mütter lieb(t)en uns trotzdem. Diese Form der Liebe lehrt uns, uns selbst und andere Menschen mit mehr Mitgefühl zu betrachten – und davon kann es bekanntlich nicht genug auf der Welt geben.

2. Stärke in der Stille

Mütter tragen oft mehr, als sie zeigen. Sie stemmen den Alltag, kümmern sich um alles und jeden – oft ohne sich zu beklagen. Von ihnen lernen wir, dass wahre Stärke nicht laut sein muss. Gleichzeitig sollte man besonders da genau hinsehen. Denn nur weil Menschen nicht laut klagen, können sie trotzdem leiden. Daher ruhig auch mal bei Mama nachfragen, wie es ihr denn geht.

3. Zuhören ist Gold wert

Ob Teenie-Drama oder Lebenskrise – Mama hört zu, ohne zu urteilen. Ihre Fähigkeit, wirklich zuzuhören, ist etwas, das wir in einer lauten, schnellen Welt oft vergessen. Dabei ist echtes Zuhören eines der schönsten Geschenke, die wir machen können.

4. Selbstlosigkeit - mit Grenzen 

Ja, Mütter geben oft alles. Aber die Klugen unter ihnen wissen: Man kann nur für andere da sein, wenn man auch auf sich selbst achtet. Dieses Gleichgewicht zwischen Geben und sich selbst bewahren ist ein wertvoller Lifehack für alle.

5. Kleine Rituale

Sonntagsbraten, heiße Zitrone bei Erkältung oder der Gute-Nacht-Kuss – Rituale geben Struktur, Geborgenheit und oft auch die schönsten Erinnerungen. Mamas zeigen uns, wie wichtig solche kleinen, beständigen Dinge im Leben sind.

Am Muttertag heißt es nicht nur Danke sagen, sondern auch  überlegen, was wir von unseren (Bonus-)Mamas  in uns tragen

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6. Krisen sind Chancen

Ob gescheiterte Ehe, Jobverlust oder pubertierende Kids: Viele Mütter haben uns gezeigt, wie man sich nach einem Tief aufrappelt und weitermacht. Diese Resilienz ist Gold wert – gerade heute.

7. Humor braucht der Mensch 

Wenn alles schiefläuft, hilft manchmal nur noch eines: lachen. Mamas, die in den chaotischsten Momenten noch einen Spruch auf den Lippen hatten, lehren uns, das Leben nicht allzu zu ernst zu nehmen.

8. Liebe geht durch den Magen

 Egal ob 5-Gänge-Menü oder Spaghetti mit Ketchup – das, was Mütter uns auf den Tisch zaubern, ist oft mehr als nur Nahrung. Es ist Fürsorge, Geborgenheit und ein Stück Kindheit. Und genau das geben wir heute oft weiter – bewusst oder unbewusst.

9. Sei du selbst

Viele Mutterfiguren haben uns vorgelebt, wie es ist, für sich selbst einzustehen – im Job, in der Beziehung oder in der Gesellschaft. Sie haben uns beigebracht, dass wir nicht gefallen müssen, sondern echt sein dürfen.

10. Liebe ist dicker als Blut 

Nicht jede Mutter ist biologisch. Manchmal sind es Tanten, Omas, Bonus-Mamas oder enge Freundinnen, die diese Rolle übernehmen. Sie zeigen uns: Familie ist nicht (nur) Blut, sondern Bindung, Vertrauen und Liebe.

Der Muttertag ist also nicht nur ein Kalenderdatum und es geht auch nicht nur ums Danke sagen. Es ist ein Anlass, um bewusst hinzusehen: Was haben wir von ihnen gelernt und was möchten wir weitergeben? Vielleicht ist das auch das größte Geschenk, das wir unseren Müttern machen können, nämlich zu erkennen, wie viel von ihnen in uns weiter lebt.

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