Mit diesen Tricks machst du dein Fahrrad diebstahlsicherer

Damit machst du es Langfingern schwerer, sich dein Bike zu krallen.

Zuerst einmal ein kleiner Dämpfer: Es ist nicht wirklich möglich, Fahrraddiebstahl komplett zu verhindern. Wenn es jemand auf deinen Drahtesel abgesehen hat, wird diese Person Mittel und Wege finden, sich das Fahrrad anzueignen. Mit diesen Methoden könnt ihr aber einen schnellen Diebstahl schwieriger machen und seid damit auf einer sichereren Seite euer Rad länger euer Eigen nennen zu dürfen.

Fahrradschloss

Die Wahl des Fahrradschlosses ist klarerweise ausschlaggebend, wie sicher dein Rad ist. Am besten eignet sich eines mit einem Bügel- oder Panzerkabelschloss. Je schwerer und massiver das Schloss ist, desto besser. Macht man es Langfingern zu mühsam oder braucht man für die Entwendung zu lange, dann ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass dir jemand dein Bike wegnimmt. Oft schnappen sich Diebe den fahrbaren Untersatz, um schnell vor Ort wegzukommen und nicht, weil es sich um ein supertolles oder teures Modell handelt.

GPS-Tracker

Es gibt praktische Gadgets, mit denen du dein Rad immer mit dem Smartphone orten kannst. Apple hat dafür zum Beispiel den AirTag veröffentlicht, welcher optimal für die AirBell genutzt werden kann und damit Auskunft über den Standort deines Rades bietet. Es gibt auch GPS-Varianten, die in Zubehör wie Flaschenhalter oder Rücklichter integriert sind.

Apple

AirTag

€ 35,35

Zum Produkt

AirBell

Fahrrad-Klingel

€ 25,50

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Zeerkeer

GPS Tracker

€ 57,99

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Fahrrad registrieren

Du kannst dein Fahrrad offiziell anmelden. Die Registrierung kannst du bei der österreichischen Polizei und als Mitglied beim ÖAMTC durchführen. Das Bundeskriminalamt bietet außerdem einen Fahrrad-Pass an, in dem man alle Daten zum Fahrzeug eintragen kann und diese übersichtlich notiert. Die digitale Version des Passes findest du hier zum Downloaden und Ausfüllen: Fahrradpass

"Ist doch logisch"

Man würde zwar denken, folgende Punkte gehören zum Hausverstand - dennoch verschwinden jährlich Tausende Räder genau aufgrund dieser Gründe. Oft reicht ein kurzer Moment aus, in dem das Fahrrad unbeobachtet und leichtsinnig irgendwo abgestellt wird, um es zum Opfer eines Diebstahls zu machen. Wählt man einen Abstellplatz, dann ist es immer besser, einen zu nehmen, der gut beleuchtet und frequentiert ist. Es ist ebenfalls gut, den Platz regelmäßig zu wechseln und das Fahrrad nicht jeden Tag an derselben Stelle anzuschließen.

Vergewissere dich außerdem, dass es an einem festen Gegenstand befestigt ist - tatsächlich gehört das ebenfalls zu einem der häufigsten Kriterien, wie Fahrräder abhandenkommen. Sperre immer den Rahmen gemeinsam mit einem Rad ab. Das Schloss sollte dabei Richtung Boden zeigen, aber niemals am Boden aufliegen. Abnehmbare Teile immer mitnehmen (Fahrradcomputer, Beleuchtung, Akku bei E-Bikes,...). Viele vergessen auch, beim Transport mit dem Auto einen versperrbaren Fahrradträger zu wählen beziehungsweise diesen auch tatsächlich abzuschließen.

Alexander Gutmaier

Über Alexander Gutmaier

Redakteur bei freizeit.at. Der gebürtige Wiener mit dem Spitznamen "Lex" studierte Werbung & Marktkommunikation und machte sich danach auf seinen beruflichen Weg in die großen Redaktionen Österreichs. Dabei war er bereits für Lifestyle- & Mode-Magazine als auch im TV-Bereich tätig. Zu seinen Leidenschaften zählen Musik, Kochen sowie jegliche Art, sich selbst herauszufordern - besonders, wenn er dadurch Dinge zum ersten Mal machen kann.

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